Beschreibung:

12 Bll., 232 Seiten, 12 Bll., 299 Seiten. Pappband d. Zt. (leicht fleckig u. etwas beschabt).

Bemerkung:

Erste Ausgabe. - ADB XXXVII, 764-65. - J.J. Stolz, geb. in Zürich, war seinerzeitein berühmter und einflußreicher Prediger und theol. Schriftsteller, zu Beginn stark geprägt durch Lavater, von dem er sich aber spätestens ab 1790 immer stärker abwandte "1793 schreibt er an einen Freund, daß er allen Lavater'schen Ankündigungen schon seit lange nicht den geringsten Werth mehr beilege und müde sei, sich von ihm hinhalten zu lassen. Statt dessen wendet er sich der rationalistisch-aufgeklärten Denkart seines Zeitalters zu ..." (ADB). Vorl. Werk mit Essays in Briefform zu Fragen der Religion, Aufklärung, Philosophie und Literatur, im ersten Teil wohl mit Aufarbeitung seines Verhältnisses zu Lavater mit Kapieln wie: Warnung vor zu raschem Entscheiden problematischer Charaktere - Ueber die Anomalien eines gewissen Schriftstellers - Ueber höhere Tugend - Ueber Freundschaft -Ueber Selbstbertheidigungen etc. - Gebräunt bzw. etwas stockfleckig. Ha-B2-2