Sachgebiete

Beschreibung:

656 S. : 481 Abb.; ; 30 cm Lw.

Bemerkung:

Buchrücken lichtbedingt verändert, sonst innen gut und sauber - Inhaltverzeichnis -- Vorwort von Xavier de Salas -- Abkürzungen und Zeichen -- Allgemeine Einführung -- Sanlucar-Album ( A ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Madrid-Album ( B ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Unvollendetes Album ( D ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Schwarzrand-Album ( E ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Tagebuch-Album ( C ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Sepia-Album ( F ) -- Einführung - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Bordeaux-Alben ( G und H ) -- Einführung - Album G: Abbildungen - Legenden und Kommentare - Album H: Technische Kennzeichen - Abbildungen - Legenden und Kommentare -- Bibliographie -- Erklärung spanischer Ausdrücke - Verlagstext: Goyas Zeichnungen, die einen der wesentlichsten Aspekte seines Schaffens repräsentieren, lassen sich zwei deutlich unterschiedenen Gruppen zuordnen: Einerseits handelt es sich um Vorzeichnungen für Gemälde und Druckgraphiken sowie um Einzelblätter, anderseits um Skizzenbücher, in denen der Maler zusammenhängende Serien von Zeichnungen aufbewahrte. Der zweiten Gruppe ist das vorliegende Werk gewidmet. -- Diese äußerst reizvollen Arbeiten stellen eine Art intimes Tagebuch dar, das Goya 1796 während eines Aufenthalts bei der Herzogin von Alba in Andalusien begann und bis zu seinem Tod in Bordeaux 1828 weiterführte. Die fast stets sorgfältig ausgearbeiteten Zeichnungen machen mit einem Goya bekannt, der ganz anders ist als der offizielle Hofmaler, als der er damals nach außen hin in Erscheinung trat. -- Bettler, Bauern, Offiziere, Majas, Mönche, Hexen - die Gestalten, die auf diesen Blättern ihre Leidenschaften zur Schau stellen und ihre Leiden offenbaren, sind beredte Zeugen - in eigener Sache und in der Sache des Künstlers, der in ihnen den heute noch nicht besser als in den Tagen der Aufklärung aufgelösten Widerspruch - dem Gegensatz zwischen dem einleuchtenden vernunftgemäßen Bild, das der Mensch sich von sich macht, und dem Bilde das er in der Tat abgibt - augenscheinlich und handgreiflich verkörpert fand. ISBN 9783549158876