Beschreibung:

367 S. : Ill. ; 24 cm Originalverschweißt, Top Zustand, kart., Softcover/Paperback

Bemerkung:

Werkbund "Ihr Eintrittsgeld ist diese Aufführung allemal wert. So intelligent hat lange niemand mehr über diesen Stoff nachgedacht, den man abgehandelt und erschöpft glaubte." (FAZ vom 12. Oktober 1999) Die Kontroversen über Stil, Mode und Design, über Typisierung und Individualität, über die Bedeutung von Urheberrecht und Warenzeichen stellen sich dar als der historisch erste Versuch, Ökonomie und Kultur als Einheit zu denken. Autoren wie Max Weber, Georg Simmel, Werner Sombart, Ferdinand Tönnies, Hermann Muthesius, Karl Ernst Osthaus u. v. a. bereiteten das Feld für Architekten und Designer wie Peter Behrens, Josef Hoffmann, Bruno Paul, Richard Riemerschmid, Bruno Taut, Henry van de Velde und andere. Die Begriffe und Strategien dieser Debatte lebten nicht nur fort in den Kulturindustrie-Analysen der Frankfurter Schule, die lange als Beginn einer Theorie der Massenkultur galten, sondern sie reichen bis in unsere Gegenwart hinein. Die reich bebilderte Studie erschließt die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und bietet darüber hinaus eine Beschreibung der kapitalistischen Ökonomie als kulturgenerierendes System. Frederic J. Schwartz studierte Kunstgeschichte an der Columbia University in New York und lehrt heute am University College in London. Bauhaus 9057051168 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++