Beschreibung:

158 Seiten; 22,5 cm; Halbleinenband d. Zt.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Bibliotheksexemplar / nachgebunden (Privater Halbleinen; Orig.-Umschlag-Titelblatt liegt lose bei); Seiten minimal nachgedunkelt; kl. hs. Eintragungen; geringe Lagerspuren. - Exlibrary. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel: Die äußeren Erlebnisse der Sozialdemokratie im Krieg ----- Vorbemerkungen ----- Die deutsche Sozialdemokratie im Augenblick des Kriegsausbruchs ----- Die große Frontänderung ----- Die positive Arbeit der Sozialdemokratie in der Kriegszeit ----- Der äußere Verlauf der sozialistischen Krisis ----- Der literarische Aufmarsch und die augenblickliche Gruppierung ----- Das innere Erlebnis ----- Der nationale Gedanke in der deutschen Sozialdemokratie ----- Strömungen und Gegenströmungen ----- Sozialistische Illusionen und kapitalistische Wirklichkeiten ----- Der sozialistische Augustblock und seine Gegner ----- Ausblick / u.a. --- Benno Fritz Paul Alexander Konrad Haenisch (* 13. März 1876 in Greifswald; ? 28. April 1925 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Redakteur und Politiker (SPD). ... In Leipzig war er von März 1895 bis 1898 Mitarbeiter der ?Leipziger Volkszeitung?. Während dieser Tätigkeit knüpfte er erste Kontakte mit Parvus, mit dem Haenisch eine lebenslange Freundschaft verband (eigenes Pseudonym ?Parvulus?). Er begann sich aktiv in der Leipziger SPD zu engagieren und verfasste erste Arbeiten für die von Karl Kautsky herausgegebene SPD-Theoriezeitschrift Die Neue Zeit. ... 1913 kandidierte er erstmals für den Preußischen Landtag. Zusammen mit Otto Braun und Adolf Hofer wurde er für den Wahlkreis Niederbarnim-Oberbarnim, den damals größten preußischen Landtagswahlkreis, gewählt. Haenisch blieb bis zu seinem Tode 1925 Abgeordneter des Preußischen Landtages für die SPD. Im Zuge der Novemberrevolution wurde Haenisch im November 1918 - anfangs zusammen mit Adolph Hoffmann (USPD) - Kultusminister der ersten SPD-geführten preußischen Landesregierung und führte das Ministerium auch nach Hoffmanns Rücktritt noch bis zum Scheitern seiner Schulpolitik infolge des Weimarer Schulkompromisses 1921. 1922 ernannte der preußische Innenminister Severing Haenisch zum Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Wiesbaden. ? (wiki)