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ERSTE AUSGABE. - Die anonym erschienene Schrift versucht in den Bemühungen um die Aufstellung von Statuen Schillers, Goethes und Lessings in Berlin zu vermitteln: "Es muß auffallend erscheinen, daß seitens des Schiller-Comités sich noch kein Widerspruch gegen das Drei-Statuen-Project kund gegeben hat, während es doch auf der Hand liegt, wie sehr durch solche Aufstellung der Gedanke, dessen Verwirklichung sich das Comité vorgesetzt hat, abgeschwächt und eigentlich gänzlich vereitelt wird. ... In der sonderbaren Gruppirung wird man nie ein anderes Motiv sehen, als daß Lessing zur Aushülfe dasteht, weil ein dritter nöthig war. Ist das des Mannes würdig? Giebt es nicht eine Menge besserer Plätze, wo derjenige stehen kann, der geistig Berlin angehörte, und der wie kein Anderer berufen ist das Jahrhundert Friedrichs des Großen zu vertreten, während Goethe und Schiller ihrem innersten Wesen nach Andere sind, und ihr Zeit eine andere?" (S. 14 f.) - Julius Schrader (1815-1900) besuchte 1830-1832 die Berliner Akademie und setzte 1837-1844 sein Studium an der Düsseldorfer Akademie unter Friedrich Wilhelm von Schadow fort; nach seiner Rückkehr nach Berlin 1848 widmete er sich vor allem der Historienmalerei, 1856-1892 war er als Lehrer an der Berliner Akademie tätig. - Goedeke IV,2,229,13.