Beschreibung:

543 S. und 540 S.; graph. Darst.; Illustr.; Tab.; 24,5 cm; 2 fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenbände.

Bemerkung:

Gute Exemplare; Einbände leicht berieben u. stw. nachgedunkelt; innen tadellos. - 2 BÄNDE / 1. und 2. Band der Triebpathologie. - (Band 2) : "Sigmund Freud, dem Begründer der Tiefenpsychologie zum 100. Geburtstag 6. Mai 1956 gewidmet". - Leopold Szondi (* 11. März 1893 in Nyitra, Österreich-Ungarn; ? 24. Januar 1986 in Küsnacht, Schweiz) war ein ungarisch-schweizerischer Arzt, Endokrinologe, Psychiater, Heilpädagoge und Tiefenpsychologe. Szondi ist der Begründer der Schicksalsanalyse, Erforscher des Genotropismus und des familiär Unbewussten. ... Nach Abschluss des Medizinstudiums war Szondi 1919?1926 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Pál Ranschburg, Experimentalpsychologe, Arzt und Heilpädagoge. 1927?1941 wirkte Szondi als Professor und Leiter des für ihn geschaffenen Königlich-Ungarischen Staatlichen Heilpädagogischen Forschungs-Laboratoriums für Psychopathologie und Psychotherapie an der Hochschule für Heilpädagogik in Budapest. Aufgrund ausgedehnter Familienforschungen und erbstatistischer Untersuchungen erarbeitete er eine neue Theorie der Krankheits- und Partnerwahl und eine eigene Triebpsychologie. ... (wiki) // INHALT (Auszüge) : Psychiatrie und Psychologie. ----- II. Die Psychose im Lichte der Psychoanalyse. ----- D. Psychose und Mythus. ----- Die Psychose im Lichte der Schicksalsanalyse ----- Elemente der exakten Triebpsychologie ----- Erster Teil DIALEKTISCHE TRIEBLEHRE ----- Über den Begriff des Instink/es und Triebes. ----- Sprachliches. ----- Psychologisches. ----- Instinkt, Trieb und Verstand. ----- Wahmehmungsbewußtsein und Wunsch- oder Bedürfnisbewußtsein. ----- Ichlose und ichhafte Anpassung. ----- Vollkommene Instinkte und neurotische Symptome. ----- Der Unterschied zwischen den tierischen und menschlichen Instinkten und Trieben ----- Tendenz, Bedürfnis und Trieb. ----- Die Gentheorie der Triebe. ----- Ursprung der Triebe. ----- Begriff des Triebes. ----- Das menschliche Triebsystem ----- I. Kriterien eines idealen Triebsystems. ----- II. Ordnung der Triebe beim Menschen. ----- Die funktionelle Einteilung der Triebe. ----- Die biologische, phylo- und ontogenetische Einteilung der Triebe. ----- Der philosophische Aspekt in der Ordnung der Triebe. ----- Die metapsychologische Trieblehre FREUDS. ----- Das Triebsystem der Schicksalsanalyse. ----- a) Die Triebkriterien der Schicksalsanalyse. ----- b) Das genbiologische Triebsystem der Schicksalsanalyse. ----- III. Triebfaktoren als "Radikale". ----- Die Kriterien der biologischen Radikale. ----- Wandlung der Erscheinungsformen der Triebfaktoren. ----- Prüfung der acht Triebfaktoren auf Grund der Kriterien der "Radikale". ----- Triebdialektik ----- I. Die Gegensatztheorie der Triebe. ----- Die primäre, elementare Triebdialektik -- (u.v.a.m.) / Von der Psychoanalyse zur Ich-Analyse. ----- I. Die gegenwärtigen Strömungen in der Tiefenpsychologie. ----- II. Die Ich-Analyse als Grundlage zur Integration der Tiefenpsychologie. ----- Erster Teil DIE INTEGRATION DES UNBEWUSSTEN ----- Kapitel I. Das Unbewußte im Lichte der Psychoanalyse S. FREUDS ----- I. Das Seelische als das an sich Unbewußte. ----- II. Die Verdrängungslehre. ----- III. Die Metapsychologie FREUDS. Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit. ----- IV. Die Inhalte des Unbewußten. ----- V. Die Phänomenologie des Unbewußten. ----- VI. Die Phänomenologie des Vorbewußtseins und des Bewußtseins. ----- VII. Die Unterschiede zwischen dem Unbewußten, dem Vorbewußten und dem Bewußten. ----- Kapitel II. Das Unbewußte im Lichte der analytischen Psychologie C. G. JUNGS ----- I. Die Inhalte des Bewußtseins und des Unbewußten. ----- II. Das absolute oder kollektive Unbewußte. ----- III. Die Lehre von den Archetypen. ----- Archetypus als Triebgestalt und Triebbild. ----- Archetypus als Geistesgestalt. ----- Archetypus als numinoser Faktor. ----- Archetypus als Gefühlswert. ----- Archetypus als reine Natur. ----- Die Natur der Archetypen. ----- Kapitel III. Die "Sprachen" des Unbewußten. Symptotn, Symbol und Wahl ----- I. Die Symptomsprache des Unbewußten. ----- II. Die Symbolsprache des Unbewußten. ----- III. Die Wahlsprache des Unbewußten. ----- Kapitel IV. Das Unbewußte im Lichte der Schicksalsanalyse ----- I. Das familiäre Unbewußte. ----- II. Die Agnoszierung des familiären Unbewußten. ----- Das Erlebenlassen der Konduktornatur, die Psychoschock-Therapie. ----- Die Konfrontation des Probanden mit den kranken Ahnen auf Grund von geno-tropischen Stammbäumen. ----- Die Konfrontation des Probanden mit den latenten familiären Triebanlagen auf Grund der experimentellen Triebdiagnostik. ----- III. Ein Beispiel für die angewandte Schicksalspsychologie: Schicksalsanalyse eines latenten Epileptikers. ----- Kapitel V. Die Differenzierung und Integrierung des Unbewußten ----- I. Die "Schichten" des Unbewußten. ----- II. Die Grundauffassung vom Wesen der Seele. ----- III. Die führende Funktion des Unbewußten. ----- IV. Die besondere Sprache des Unbewußten -- (u.v.a.m.)