Beschreibung:

128 S., zahlr. Farbabb. Originalbroschur, 19,5*27,5 cm.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Moidele Bickel, Kostümbildnerin. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Vorwort: König Ludwig I. von Bayern (reg. 1825-1848, gest. 1868) wollte einen unverwechselbaren Namen für die einzigartige Münchener Gemäldesammlung und nannte sie ?Pinakothek?. Der Begriff, den der Monarch in den Architekturbeschreibungen des römischen Schriftstellers Vitruv fand, wurde zum Synonym für eine der bedeutendsten Galerien der Welt. Zur ?Alten? (zunächst ?Älteren?) Pinakothek wurde die Sammlung erst mit Erbauung der Neuen Pinakothek, welche die ?neuere?, damals zeitgenössische Malerei des 19. Jahrhunderts aufnahm. Eine derartige Kollektion mit höchstrangigen Meisterwerken von Dürer, Raphael, Rubens, van Dyck und Rembrandt kann nur über Generationen von kunstisinnigen Herrschern und Mäzenen zusammengetragen werden. Ludwig trug zwar Erhebliches zur Sammlung bei, indem er - dem Zeitgeist folgend, der soeben Mittelalter und Frührenaissance wiederentdeckte - den Bestand der älteren italienischen, deutschen und altniederländischen Malerei bereicherte, doch fand er schon in den Galerien von Schloß Schleißheim und in der Münchener Hofgartengalerie das reiche künstlerische Erbe des Hauses Wittelsbach - und damit Erstklassiges in Fülle - vor. ISBN 9783406474538