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128 Seiten; Illustr. und: 156 Seiten; viele Illustr.; 21 cm und 20 cm; kart. (2 Bände)
Bemerkung:
Gute Exemplare; Einbände stw. leicht berieben. - 2 BÄNDE. - Instant Archaelology: Vortitelblatt von H. Oroschakoff SIGNIERT / Textsammlung 1979-1994: Vortitelblatt mit WIDMUNG (an Galeristin Roswitha Fricke) und SIGNIERT von Haralampi Oroschakoff. - ISBN 393218999X und 3893222898. - Haralampi G. Oroschakoff (* 23. Mai 1955 in Sofia) ist ein österreichischer Maler, Schriftsteller und Publizist. Er gilt als Vorreiter im Ost-West-Dialog in der Kunst und Erneuerer der Ikonenrezeption in der westlichen Malerei. ... In den 1980er Jahren trat Oroschakoff mit Zeichnungen, Textcollagen, Installationen und Videoperformances hervor, ?denen es um mehr als das bloße Schaffen ästhetischer Werte geht. Oroschakoff ist auf dem Weg zum Gesamtkunstwerk (...), eine universelle Weltschau, die die Kategorien Natur, Artefakt und Humanes integral widerspiegelt?. Seine frühen Arbeiten stehen unter dem Eindruck der Wiener Jahre: Schulwechsel, Sprachlosigkeit und Isolation bei gleichzeitigem beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg der Familie. Sie drehen sich um Fragen der Ästhetik und der Identität, um die Wechselbeziehung von Individualität und Kollektiv sowie um Kommunikation im Spiegel des Konsums. ?Oroschakoff deckt unsere Angst und Furcht auf (...), unsere Verweigerung der Selbsterkenntnis, unsere Unsicherheit vor dem Arbeitsplatz wie die der präzisen Lokalisierung. (...) Oroschakoff visualisiert das, was Soziologen und Historiker erst langsam erforschen; Siberia oder die Einsamkeit in uns allen.? ... (wiki) // ... Oroschakoff schlägt mit "Kräftemessen / Instant Archaeology" einen neuen Weg ein. Das Ziel dieser Ausstellung besteht nicht darin, wie bisher, Kunst über Kunst zu machen, sondern Kunst auf der Grundlage eines prozessualen Ereignisses, einer wirklich stattgefundenen Ausstellung zu schaffen. Diese Handlungsweise soll einerseits die jeweiligen Interpretationen der vorhergegangenen Ereignisse nochmals in Frage stellen und andererseits dem durch per-manente Informationen und Beurteilungen belasteten Bewußtsein unserer digitalisierten Wirklichkeit eine Ideenwelt gegenüber-stellen, deren Wesen und Ausdrucksform kommunikativer Natur ist. Diese "Spurensicherung" wird daher nicht nur durch Foto- und Filmmaterial der vielfältigen vorhergegangenen Ereignisse geschaffen, sondern spürt über den Weg der unzähligen Faxe, Zeichnungen. Skizzen, Gedichte und anderer "archaeologischer" Reste die verschlungenen Wege auf, die letztendlich zu "Kräftemessen" führten. Michael Meuer (S. 10; Instant Archaeology) // INHALT (Eine Textsammlung ?) : Vorrede ---- Am Tag, als sie sich trauten ---- Ich habe geträumt, ich bin aufgewacht ---- Die Reise ans Meer / Der Karpfen-Tanz ---- Käfig-Freiraum / Projekt ---- Der Heilige Berg ---- Siberia ---- Phase II ---- Doppelkreuz ---- Ein Ort der Leidenschaft ---- Mit eisernen Zähnen - Die verpaßte Avantgarde ---- (Chara)Lambos ---- Dandolo ---- Akademie I / Der Stifter. Labyrinth ---- Moskau Boogie-Woogie ---- Weltverdopplung ---- Polis ---- Paternoster oder das Reich des Immergleichen ---- Das Künstlerfoto ---- Mnemosyne oder Das Archiv ---- Mud in your Eyes ---- Kräftemessen ---- Erdrandsiedler ---- Nachwort ---- Editorial ---- Abbildungsverzeichnis ---- Bibliographie. // ? Bereits die Installation Dandolo, die sich mit der Zerstörung Konstantinopels durch die Kreuzritter im 13. Jahrhundert beschäftigte (Museum Fridericianum, Kassel 1989, Staatsgalerie Moderner Kunst, München 1990, Kunstverein Göttingen 1989), rief eine heftige Kontroverse in der Kunstszene hervor. Der Kurator Justin Hoffmann nannte Oroschakoff einen "weißrussischen Revanchisten". Die Süddeutsche Zeitung schrieb: "Oroschakoff, der Konservative, bejaht das Absolutum seines Glaubens und setzt es in den tradierten Kanon des ästhetisch Schönen." Einen positiveren Widerklang fand die Installation in der FAZ: "Oroschakoff - und dies macht ihn zum Vorbild für viele, die durch die Öffnung des Ostblocks in ihrer kulturellen Identität zutiefst verunsichert wurden - hat gelernt, sich zu seiner Gespaltenheit zu bekennen." ? (wiki)