Beschreibung:

76 Seiten; Illustrationen (auch farbig); 25,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband mit bedruckter Orig.-Schutzfolie.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar; die Schutzfolie geringfügig berieben; Titelblatt mit minimalem Bleistift-Eintrag. - Eins von 50 Exemplaren: Nr. 27 / 50 - SIGNIERT von Bogomir Ecker. - "Dieser Katalog ist eine von 50 numerierten und signierten Vorzugsausgaben mit einer Original-Übermalung von Bogomir Ecker" (Impressum). - Bogomir Ecker (* 29. Mai 1950 in Maribor, Jugoslawien) ist ein deutscher Bildhauer und Objektkünstler, Fotograf und Installationskünstler. Bogomir Ecker kam im Alter von sechs Jahren nach Deutschland. Er wuchs in Duisburg auf und studierte, nach einer Schriftsetzerlehre von 1965 bis 1968, von 1971 bis 1973 an bei Horst Egon Kalinowski an der Kunstakademie Karlsruhe und anschließend bis 1979 bei Fritz Schwegler und Erich Reusch an der Kunstakademie Düsseldorf. Von 1993 bis 2002 war er Professor für Bildhauerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und von 2002 bis zur Emeritierung 2016 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig. Ecker ist Documenta-Teilnehmer und seit 2003 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Er ist mit Kunst im öffentlichen Raum und kontextbezogenen Skulpturen bzw. Installationen bekannt geworden. Er beschäftigt sich in seinem Werk mit Phänomenen der Technik und Kommunikation als den prägenden Impuls dieser Gesellschaft. Seine Werke zeichnen sich dadurch aus, dass stets naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen in sie einfließen. Sie thematisieren Sinneswahrnehmungen und Kommunikation, insbesondere das Sehen und das Hören, und besitzen häufig einen technischen oder apparateartigen Charakter, ohne die Technik um ihrer selbst willen in den Mittelpunkt zu rücken. In den Skulpturen, die sich auf der Grenzlinie zwischen Ironie und Romantik bewegen, wird oftmals das Alltägliche wie auch das Geheimnisvolle, das Triviale und das Phantastische assoziierbar. Eines seiner bekanntesten Werke ist die "Tropfsteinmaschine" in der Hamburger Kunsthalle. ? (wiki) // Vorwort ----- FRIEDEMANN MALSCH Membran zwischen Ort und Zeit ----- Zum Werk Bogomir Eckers seit 1987 ----- REINHOLD HAPPEL ----- Die Stimme von LU. RU. ----- Das Ausstellungsprojekt im Kunstverein Braunschweig ----- Biographie ----- Ausstellungsverzeichnis ----- Bibliographie. // ... Mit der Ausstellung ?Bogomir Ecker - Die Stimme von LU. RU." eröffnet der Kunstverein Braunschweig eine Ausstellungsreihe, die neueren Positionen raum- und ortsbezogener ?Skulptur" gewidmet ist. ... Bogomir Ecker hat für seine Ausstellung in Braunschweig eine Konzeption entwickelt, die das gesamte Erdgeschoß des Hauses ?Salve Hospes" einnimmt. Mehrfach ist Ecker während der Vorbereitungszeit in Braunschweig gewesen, um seine Planung vor Ort zu überprüfen und zu präzisieren. So ist schließlich eine konsequente Raumfolge mit Installationen und Skulpturen entstanden, die auf verschiedenen Ebenen um das Thema der Kommunikation kreisen und dabei sowohl formal wie inhaltlich auf den Ort des Geschehens, das Haus ?Salve Hospes", Bezug nehmen. Abgesehen von einigen älteren Skulpturen und den ?Prototypen" sind nahezu alle Arbeiten eigens für die Braunschweiger Ausstellung entstanden, wobei die ?5 Flüstertüten " in der Rotunde sowie die ?Erste Konche " und die ?Zweite Konche" die Zeit der Ausstellung nicht überdauern werden, da sie ganz auf die Besonderheiten der Braunschweiger Räumlichkeiten zugeschnitten sind. ... (Vorwort R. Happel)