Beschreibung:

258 S. ; 24 cm; kart.

Bemerkung:

Neues Ex. - Welches Verhältnis unterhält eine Disziplin, deren Fundament das Unbewusste ist, zum Wissen? Hat die Psychoanalyse mit Wahrheit zu tun? Oder konkurriert sie insgeheim mit den Religionen? Warum beziehen sich die Psychoanalytiker immer noch auf Freud? Was leistet der Einsatz der psychoanalytischen Methode in den Sozialwissenschaften? Was kann die Psychoanalyse von anderen methodologischen Ansätzen lernen? Was verbindet die Neurowissenschaften mit der Psychoanalyse? Und was passiert, wenn eine literarische Figur Besuch von einer Psychoanalytikerin bekommt? ? (Verlagstext) -- Inhalt: Christian Kläui: Ursprung und Ereignis. Freud und die Wissenschaftlichkeit der Psychoanalyse -- Henk de Berg: Die positivistische Versuchung. Zur Religionskritik in der Zukunft einer Illusion -- Wolfgang Mertens: Möglichkeiten der Beforschung unbewusster Prozesse in therapeutischen Dyaden -- Peter Widmer: Wahrheit bei Freud und Lacan -- Ralph Pordzik: Rückwärtige Illusionen. Die Psychoanalyse und das unbewusste Wissen der Kultur -- Michael Schmid: Der Triumph der Religion und das Versagen der Psychoanalyse -- Edith Seifert: Von laufenden und stotternden Maschinen. Die "Psyche" in neurowissenschaftlicher und psychoanalytischer Sicht -- Hans-Dieter Gondek: "Die Wissenschaft und die Wahrheit". Überlegungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Wissenschaft bei Jacques Lacan -- Ueli Mäder: Soziologische Biografieforschung und Psychoanalyse -- Matthias Vogel: Die "Psyche" der Psychoanalyse -- Jürgen Mohn: "Wissenschaft der Mythologien - Mythologien der Wissenschaft". Mythos, Religion und das Unbewusste im Spiegel der Wissenschaftsverständnisse der Psychoanalyse (S. Freud, C G . Jung) und des Strukturalismus (C. Lévi-Strauss) -- Brigitte Boothe: Psychoanalyse des Wünschens -- Kathy Zarnegin: Wilhelm Meisters Trauerjahre. Die Melancholie der Glückssuche in W. Genazinos Roman "Das Glück in glücksfernen Zeiten". ISBN 9783826043345