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239 S. ; 24 cm, 550 g Originalbroschur.
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Ungelesenes Exemplar. Schnitt leicht verschmutz - Inhalt: IMAGE: Interesselosigkeit und Deutschsein -- Marketing und die Avantgarde -- Marktgerechtes Märtyrertum -- Journalismus, Markt und Antisemitismus -- Wagner: Entwurf einer Künstlerpersönlichkeit -- Beethovens "Kuss" -- Tod und Verklärung -- Der verlorene Sohn kehrt zurück -- PUBLICITY: Die Dresdner Jahre -- Die Asche des Tages -- Webers Deutschtum -- Die Rede -- Der Spin -- Der verlorene Sohn, Teil II -- Wagners Neunte Symphonie -- Wagner, der Held -- Das Konzert -- Nachwirkungen -- Rückblickend -- NISCHE UND MARKENBILDUNG: Wagner, der Rebell -- Kunst und Politik -- Präsentation (erst Worte, dann Musik) -- Made in Germany -- Wagner ® -- Leitmotiv? -- Werbeagenten -- Herr Wagner persönlich -- KONSUMENTEN UND KONSUM: Das Publikum der Zukunft -- Tristan und Isolde -- Musik als (Klang)Wellen -- Tristan und Isolde - Das Medium ist die Botschaft -- Verklärungen und Konsumentenzufriedenheit -- Die Meistersinger von Nürnberg - Infomercial in drei Akten -- Obsolet vs. brandneu? -- Die Konkurrenz auf die Probe stellen -- Produkteinführung -- Kauft deutsch = kauft Wagner ® -- ZENTRALE: Bayreuth als Ort der Sinnproduktion -- Fundraising und Fanclubs -- Vorschau auf kommende Attraktionen -- Spin -- Zusatzmärkte -- EPILOG: DIE WAGNER-INDUSTRIE. - Alle modernen Künstler müssen sich auf die eine oder andere Weise vermarkten. Vielleicht war Richard Wagner darin einfach besser als jeder andere. Im Zuge seines Bemühens, Werbung in eigener Sache zu betreiben, das um 1840 in Paris begann und bis zum Ende seiner Karriere andauerte, gelang es Wagner, glaubhaft zu machen, dass er der "deutscheste" aller Komponisten und der wahre Nachfolger Beethovens sei. Vor allem war er ein Opernkomponist, der behauptete, keine Opern zu komponieren. Stattdessen schlug er in den 1850er Jahren eine neue Richtung ein und konzipierte Werke, die bestrebt waren, im Bruch mit der Tradition buchstäblich eine neue "Marke" zu setzen. Diese Studie untersucht erstmals die innovativen Methoden, mit denen Wagner sich selbst zum Star machte und dafür alle verfügbaren Mittel der Eigenwerbung nutzte: Memoiren, Zeitschriftenartikel, Novellen, Zeitungsannoncen, Briefe, sogar seine Opern selbst. Vazsonyi zeigt, wie Wagner innerhalb des umkämpften Opernmarktes eine Nische für seine Werke schuf, die nach wie vor einzigartig ist. (Verlagstext). ISBN 9783826047473