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Beschreibung:
40 nicht paginierte Seiten. Mit 17 Farbtafeln und zweifarbig illustriertem Titelbild. Farbig illustrierter Original-Halbleinwand-Einband (Einband etwas berieben u. gering fleckig. Private Widmung auf dem leeren Vorsatzblatt. Papier vereinzelt minimal randfleckig). Querformat 23x29,5 cm
Bemerkung:
* Dritte, gegenüber der ersten Ausgabe von 1922 etwas verkleinerte Ausgabe - ohne die illustrierten Vorsätze ----- Ernst Kreidolf (* 9. Februar 1863 in Bern; ? 12. August 1956 ebenda; eigentlich Konrad Ernst Theophil Kreidolf) war ein Schweizer Maler, Grafiker und Erneuerer des Bilderbuches. Ernst Kreidolf wurde 1863 als Sohn eines Kaufmanns in Bern geboren. Er besuchte zuerst die Volksschule in Tägerwilen und danach die Sekundarschule in Emmishofen (heute Kreuzlingen). Von 1879 bis 1883 absolvierte er eine Lehre als Lithograf in Konstanz. Ab 1883 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und ab 1889 die dortige Akademie der Bildenden Künste. Dort studierte er bei Gabriel von Hackl. Seinen Lebensunterhalt bestritt er damals mit dem Zeichnen von Verbrecherporträts für das Münchener Fahndungsblatt. 1897 stellte Kreidolf im Arnoldschen Kunstsalon in Dresden seine Aquarelle zu den Blumenmärchen und zu Schlafende Bäume aus, die das Interesse einiger Kinderbuchverleger fanden, von denen sich jedoch keiner zu einer Publikation entschließen konnte. Erst durch ein Darlehen des Fürsten von Schaumburg-Lippe konnte Kreidolf das Bilderbuch Blumenmärchen im Kommissionsverlag Piloty & Löhle in München herausgeben. Die Lithografien für den Druck erstellte Kreidolf selbst. Seit 1898 illustrierte er überwiegend Kinderbücher, die er zum Teil auch selbst schrieb. Blumen und Tiere spielen in diesen Büchern eine wichtige Rolle. So finden sich etwa personifizierte Schmetterlinge und Insekten, die Kreidolf in traumhaften Metamorphosen miteinander verwob. Seine Bücher erschienen vor dem Ersten Weltkrieg vor allem im Verlag Hermann & Friedrich Schaffstein (bis 1905 Schafstein) in Köln. Der Erste Weltkrieg zwang Kreidolf und seinen Freund Albert Welti zur Rückreise in die Schweiz. Nachdem er seit 1916 schon längere Zeit in der Schweiz gearbeitet hatte, übersiedelte er 1918 endgültig nach Bern. Zum Malen hielt sich Kreidolf, wie auch andere Künstler in dieser Zeit, u. a. Wilhelm Trübner, Carl Theodor Meyer, Caspar Ritter oder Fritz Voellmy, oft in Ermatingen auf. Dort übernachteten sie jeweils im bekannten Hotel Adle]. Kreidolf war ein viel- und gern gesehener Gast bei Eduard Zimmermann, mit dem er sich an der Akademie in München befreundete. 1920 wurde Emil Roniger sein neuer Verleger. Roniger wurde zu Kreidolfs Mäzen und gründete 1947 zur Förderung des Künstlers den Ernst Kreidolf-Verein. Ronigers private Kreidolf-Sammlung ging nach seinem Tod an die «Ernst Kreidolf Stiftung», die sie später dem «Verein Ernst Kreidolf» übereignete. Sie befindet sich heute als dessen Depositum im Kunstmuseum Bern. 1956 verstarb Kreidolf in seiner Geburtsstadt Bern. Er liegt begraben auf dem Berner Schosshaldenfriedhof. Nachrufe auf Kreidolf schrieben u. a. Adolf Tièche. Kreidolfs Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern. (Quelle Wikipedia)