Beschreibung:

222 Seiten. Mit einigen Abbildungen auf zwischengehefteten Tafeln. 8° (20,5 x 14 cm) Photographisch illustrierter Orig.-Pappband. [Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

Abgabe gemäß § 7 AGB nur zu Zwecken staatsbürgerlicher Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen sowie der wissenschaftlichen und kulturhistorischen Forschung (§ 86 StGB). - Die Wiener Verfasserin (*1908) schildert in Form eines Tagebuches ihre Eindrücke als BDM-Führerin vor dem "Anschluß" Österreichs. Sie leitete zunächst eine ?Mädelgruppe? in Hietzing, wurde 1931 BDM-Gauführerin von Wien und errichtete die erste zentrale Führung des BDM in Österreich. 1934 ging sie nach Deutschland, hielt Vorträge über die bedrängte Situation des BDM in Österreich und war in Westfalen Mitarbeiterin der BDM-Reichsreferentin Traude Mohr. Nach dem Krieg beschränkte sie sich auf die Übersetzung von Werken wie "Britta und ihr Pony", "Latte Igel" und "Ja zur Sterbehilfe" aus dem Schwedischen und Norwegischen (über 50 Titel), die mehrfach ausgezeichnet wurden. Sie führte in Gauting offenbar bis in die 80er Jahre ein literarisches Büro. - Kapitale und Ecken ein wenig bestoßen, Kanten insgesamt etwas berieben. Kopfschnitt angestaubt und Papier sichtlich gebräunt, selten leicht braunfleckig. Schwache Bleistiftanstreichungen auf einigen Seiten. Sonst gut erhalten.