Beschreibung:

448 S. ; 20 cm. Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex. - INHALT : EINIGE REFLEXIONEN ODER VERSTREUTE GEDANKEN, DIE ICH NICHT IN MEINE WERKE ----- AUFGENOMMEN HABE ----- NACHWORT ----- CHRONIK ----- Zu DIESER AUSGABE ----- ANMERKUNGEN. // Den "solidesten Denker des achtzehnten Jahrhunderts und vielleicht sogar aller französischen Jahrhunderte" hat Emile Cioran den Staatstheoretiker und Dichter Charles-Louis de Secondat, baron de La Brede et de Montesquieu (1689-1755) genannt. Die Aufzeichnungen Mes Pensees, die Montesquieu von seinem dreißigsten Lebensjahr bis zu seinem Tod gemacht hat, lassen nun auch andere Züge hervortreten: nicht nur die glanzvolle Formulierungskunst, die ihm einen Platz unter den französischen Moralisten gesichert hat, sondern ein tastendes, suchendes Denken, das im Niedergang der französischen Adelsgesellschaft Halt zu gewinnen sucht durch die Lektionen der Geschichte und den vergleichenden Blick auf andere Gesellschaften. Diese Hinterlassenschaft des Verfassers der Persischen Briefe und des Geistes der Gesetze wurde bisher nur als Steinbruch genutzt, um Gedanken und Aphorismen zu gewinnen, die in einer thematischen Ordnung dargeboten wurden. Diese Ausgabe folgt der ursprünglichen Anordnung: Lektürenotizen, Einfälle, literarische Kritik, Aphorismen, Gesprächsnotizen, Briefe, Autobiographisches wechseln miteinander ab. ? (Verlagstext) ISBN 9783446194953