Beschreibung:

153 Seiten; 21 cm; klammergeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Klammerheftung etwas rostig; leichte Lager- und Gebrauchsspuren; Einband mit kl. Läsuren. - In Frakturschrift. - "Im letztwilligen Auftrag Gustav Landauers und unter Benützung seiner nachgelassenen Aufzeichnungen bearbeitet und neu herausgegeben von Martin Buber" (Impressum) // INHALT : Vorwort; Predigten; Vom Schweigen; Von der Dunkelheit; Vom Unwissen; Von der Einheit der Dinge; Vom namenlosen Gott; Von der Vollendunge der Zeit; Von guten Gaben; Wie Jesus am Stricke zog; Von der Armut; Von der Erneuerung des Geistes; Von der Natur; Vom persönlichen Wesen; Traktate: Von den Stufen der Seele; Gespräch zwischen Schwester Rathrei und dem Beichtvater; Von der Abgeschiedenheit; Von der Überfreude; Die Seele auf der Suche nach Gott; Vom Zorn der Seele; Fragmente und Sprüche; Bemerkungen / (u.a.) --- Meister Eckhart (auch Eckehart, Eckhart von Hochheim; * um 1260 in Hochheim oder in Tambach; ? vor dem 30. April 1328 in Avignon) war ein einflussreicher thüringischer Theologe und Philosoph des Spätmittelalters. Als Jugendlicher trat Eckhart in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Mit seinen Predigten erzielte er nicht nur bei seinen Zeitgenossen eine starke Wirkung, sondern beeindruckte auch die Nachwelt. Außerdem leistete er einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der deutschen philosophischen Fachsprache. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein schroffer Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der "Seelengrund" sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Vielfach griff Eckhart Gedankengut der neuplatonischen Tradition auf. ? (wiki)