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73 S. Softcover.
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Sehr schönes Exemplar, Seiten unaufgeschnitten. Vom Vorbesitzer mit Folie eingeschlagen. Innen sauber. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; ? 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer französischer Texte. Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David (1888?1947) und Lola Leder geb. Bernstein (1892?1977)[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker. 1936 emigrierte er nach Palästina, später lebte er in Frankreich und der Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der Täglichen Rundschau (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von Ulenspiegel, Aufbau sowie Sinn und Form. Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er das Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. (Wikipedia)