Beschreibung:

CLIV Seiten; 21 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Seiten nachgedunkelt; 1 Lage etwas locker; Einband stw. berieben. - Gedruckt bei Otto von Holten, Berlin. - 3. Auflage. - Von den gründen weshalb Shakespeares Sonnette bei uns noch wenig gewürdigt wurden ist abgesehn von der anforderung sehr hohen verse-verständnisses der wichtigste innere: dass unsre gewohnheit alle dichtung durchaus ?romantisch' sieht - diese vierzehnzeiler aber - obwohl oberste dichtung - durchaus ?unromantisch' sind. Der äussere betrifft den gegenstand. Hier wurde jahrhundertlang von herausgebern und auslegern unfruchtbar gestritten, was spiel und was gefühl sei - wer der blonde Jüngling und wer die schwarze dame der lezten abteilung: hier haben sie geraten, gerenkt und geirrt bis zum völligen verhören des seelen-tones. ? (Vorwort S.G.) // Stefan Anton George (* 12. Juli 1868 in Büdesheim, heute Stadtteil von Bingen am Rhein; ? 4. Dezember 1933 in Locarno) war ein deutscher Lyriker. Zunächst vor allem dem Symbolismus verpflichtet, wandte er sich nach der Jahrhundertwende vom reinen Ästhetizismus der zuvor in den Blättern für die Kunst propagierten "kunst für die kunst" ab und wurde zum Mittelpunkt des nach ihm benannten, auf eigenen ästhetischen, philosophischen und lebensreformerischen Vorstellungen beruhenden George-Kreises. ? // William Shakespeare (getauft am 26. April 1564 jul. in Stratford-upon-Avon; ? 23. April jul. / 3. Mai 1616 greg. ebenda) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten Bühnenstücken der Weltliteratur und sind die am häufigsten aufgeführten und verfilmten. Das überlieferte Gesamtwerk umfasst 38 (nach anderer Zählung 37) Dramen, Versdichtungen sowie 154 Sonette. ? (wiki)