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137 S. ; gr. 8. Hardcover laminiert.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Aristoteles über das Greisenalter -- Junkos und Ariston von Keos über das Greisenalter -- Cicero über das Greisenalter und der Peripatos -- Beziehungen zu Ariston und Junkos -- Andere Beziehungen zur peripatetischen Schriftstellerei -- Philosophisches -- Geographisches und Historisches -- Stoisches ? -- Epikureisches ? -- Eigenes -- Junkos = Ariston von Julis -- Junkos? Verhältnis zum Attizismus und zur Koind -- Junkos? sprachliches Verhältnis zum Peripatos -- Jedoch müßte diese geschichtliche Frage einmal genauer und allseitig mit neuzeitlichen Mitteln untersucht werden. Vorläufig empfiehlt es sich, auch dieser Menschheitsfrage bei den zwei Völkern der klassischen Lebensform nachzugehen. In diesem Sinne sei hier zunächst untersucht, wie sich bei Aristoteles und in seiner Schule, wo zuerst die Frage nach dem Werte der verschiedenen Lebensalter mit größtem Nachdruck aufgeworfen wurde, die Lösung darstellt. Über Aristoteles? eigene Ansichten sind wir durch die erhaltenen Schriften des großen Philosophen ziemlich gut unterrichtet. Wie sein liebster Schüler Theophrastos von Eresos auf Lesbos, der eine besondere Schrift über das Greisenalter verfaßt hat, in dieser Hinsicht dachte, können wir freilich nur erschließen. Das Mittel dazu sind größere Gedankenreihen des Peripatetikers Ariston von Julis auf Keos, der sowohl auf Ciceros, des Römers, Gespräch ,,Cato maior? oder ?Über das Greisenalter? Einfluß übte als auch mit den Bruchstücken eines ähnlichen Gesprächs ?Über das Greisenalter" in engster Verbindung steht, die uns Johannes Stobaios, der bekannte Verfasser der späten gewaltigen Sammlung von Auszügen aus früheren griechischen Schriften, erhalten hat und nach der Überlieferung einem vorher sonst nie genannten Philosophen Junkos zuschreibt. Wahrscheinlich hat Ciceros Zeitgenosse Varro von Reate in seinem Schriftchen ?Tithonus? oder ?Über das Greisenalter? ebenfalls Gedanken aus dem Gespräch des Julieten benutzt; nur helfen uns die Sätzchen dieses Mannes nicht viel. Ariston lebte im 3. Jahrhundert v. Chr. G., Ciceros ?Cato maior? ward 44 v. Chr. G. geschrieben, Junkos wird von neueren Philologen in die Zeit der Antonine (ins 2. Jahrhundert n. Chr. G.) versetzt. -- Wir beginnen mit Aristoteles, suchen dann Aristons Auffassung zu gewinnen und schließen mit einem Vergleich zwischen Ariston und Cicero ab.