Beschreibung:

271, (1) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen u. meist faks. Abbildungen. Farbig illustrierter OKarte.-Einbnd. 22x24 cn

Bemerkung:

* Ebnat ist ein Stadtbezirk der großen Kreisstadt Aalen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Mit über 3200 Einwohnern ist Ebnat der größte Ort des vorderen Härtsfeldes... Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Ebnat, was so viel wie Ebene heißt, findet sich in einer Urkunde Papst Bonifatius VIII. aus dem Jahre 1298. In dieser Urkunde wird auch der heute abgegangene Ort Siegenweiler erwähnt. Die historische Entwicklung davor ist weitgehend unbekannt, allerdings ist davon auszugehen, dass der Ort schon vor 1298 existiert hat. Bis 1258 gehörte Ebnat den Grafen von Dillingen. Nachdem die Familie 1258 ausgestorben war, kam der Ort an das Kloster Neresheim. Die Grafen von Oettingen, die in Ebnat eine Zollstelle unterhielten, beanspruchten über die Vogteirechte am Kloster ebenfalls den Ort. Die Händel hielten bis 1764 an, als das Kloster reichsunmittelbar wurde. 1803 fiel der Ort zunächst an das Haus Thurn und Taxis, 1806 an Bayern und kam 1810 zu Württemberg, wo er dem Oberamt Neresheim angehörte. Bei dessen Auflösung 1938 kam Ebnat zum Landkreis Aalen. Am 1. Juli 1972 wurde Ebnat in die Stadt Aalen eingemeindet. Holzhauerbund: Der Ebnater Holzhauerbund kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder des Holzhauerbundes im Januar zur Vinzenzauflage am oder um den Vinzenztag. Es werden die Statuten verlesen und jedes Mitglied zahlt den Beitrag von 20 Cent. Der Holzhauerbund war ursprünglich eine rudimentäre Absicherung der im Wald Arbeitenden. Aus dem Vereinsvermögen wurden bei der Waldarbeit verunglückte und deren Familien unterstützt. Mitglieder des Holzhauerbunds sind Forstleute und Privatwaldbesitzer, aber auch alle an dörflicher Tradition Interessierte. (Quelle Wikipedia)