Beschreibung:

392 S. Pappband ohne Schutzumschlag

Bemerkung:

Abschabung auf Rückseite, sonst sehr gutes Ex. - Band 7. - Only Volume 7. - Burckhardts Stellung zu Hegels Geschichtsphilosophie Jacob Burckhardt. Der Mensch inmitten der Geschichte Burckhardts "Kultur-Geschichte -- Rezensionen zu Jacob Burckhardt -- H. J. Schoeps, Gestalten an der Zeitenwende -- Jacob Burckhardt, Force and Freedom. Reflections on History -- Hinrich Knittermeyer, Jacob Burckhardt. -- Deutung und Berufung des abendländischen Menschen -- Jacob Burckhardt, Briefe, Bd. I Jacob Burckhardt, Briefe, Bd. II und III Jacob Burckhardt, Briefe, Bd. IV und V Anhang. // Der Jacob Burckhardt der Weltgeschichtlichen Betrachtungen, des Cicerone, der Zeit Konstantins und der Kul-tur der Renaissance in Italien gilt als Begründer der modernen Kunstwissenschaft. Seine Erfahrung des Traditionsverfalls im 19. Jahrhundert ließ ihn zum leidenschaftlichen Gegner des revolutionären Zeitalters werden. Der Fortschrittsgläubigkeit, die hinter dem nationalen und industriellen Aufbruch steckte, sprach er die Geschichtsmächtigkeit ab. Karl Löwith ist in Jacob Burckhardts Schriften schon früh ein Denken begegnet, das sich zentral mit seiner Kritik an der neuzeitlichen Geschichtsphilosophie berührte. Als das für diesen Band grundlegende Burckhardt-Buch 1936 erstmals erschien, beschrieb Löwith seine Absicht: "Im blendenden Licht von Nietzsches Radikalismus hat Jacob Burckhardt das Schicksal gehabt, daß seine philosophische Mäßigkeit als ein bloß rückwärts gewandter Späthumanismus erschien. Diesen falschen Anschein von seinem wahren Bild zu entfernen, ist ein Hauptzweck der neuen Vergegenwärtigung Burckhardts, die seine Anschauung von der Geschichte erstmals in ihrer ganzen Bedeutung erhellt. Das Zentrum seiner Historie ist der duldende und handelnde Mensch, der durch die freie Betrachtung der Welt inmitten der allgemeinen Bewegtheit einen Standpunkt zur freimütigen Taxation des Lebens gewinnt." ISBN 3476005135