Beschreibung:

VIII, 232 Seiten u. eine mehrfach gefaltete, faks. Kartenbeilage. Illustrierte Originalbroschur. Gutes Exemplar. 27x21 cm

Bemerkung:

* Die erste urkundliche Erwähnung Drispenstedts datiert aus dem Jahr 1193. Während der Braunschweiger Stadtfehde wurde es 1493 zerstört, während der Hildesheimer Stiftsfehde 1522 gebrandschatzt und seine Felder verwüstet. Nachdem 1542 in der Hildesheimer Andreaskirche die Reformation eingeführt worden war, wurde der Ort protestantisch und blieb es zunächst trotz anhaltender Rekatholisierungsversuche. Im Dreißigjährigen Krieg wechselte die offizielle Konfessionszugehörigkeit mehrmals, bei Kriegsende war der Ort wieder katholisch. 1848 betrug die Einwohnerzahl 193, 1900 waren es 509 Einwohner. Das Siegel, das die Gemeinde bis zum Ende ihrer Selbständigkeit führte, erhielt sie 1933 im Zuge der Einführung eines Gemeindewappens in allen Gemeinden des Landkreises. Es geht auf ein Siegel aus dem Jahr 1297 zurück, das eine stilisierte Rose zeigt. 1938 wurde es in die Stadt Hildesheim eingemeindet. Diese wies im Dezember 1959 ein umfangreiches Baugebiet aus. Ab 1960 entstanden in Neu-Drispenstedt über 1800 neue Wohnungen. Ein Großteil dieser Wohnungen wird von der Gemeinnützigen Baugesellschaft betreut, in diesen leben rund 5000 Menschen zahlreicher Nationalitäten. Am 31. Dezember 2005 hatte Drispenstedt insgesamt 5748 Einwohner. (Quelle Wikipedia)