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334 S. : zahlr. Illustrationen und graph. Darst. ; 29 cm. Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Umschlag etwas berieben; Vorsatz mit priv. Widmung. - Auf den neuesten Erkenntnisstand gebracht, werden in diesem Buch alle wichtigen Beispiele des unglaublich reichen Baubestandes der gotischen Epoche in Österreich - nachhaltiger als bisher in den historischen Kontext eingebunden - mit Hilfe eines in so großem Umfang noch nie veröffentlichten Fotomaterials dargestellt. Die Epoche der Gotik in Österreich setzt schon unter den letzten Babenbergern ein und erstreckt sich bis in die Regierungszeit Kaiser Maximilians L, sie umfaßt somit einen Zeitraum von fast drei Jahrhunderten. Die ersten Akzente setzen die Zisterzienser und die Bettelorden. Mit dem Bau des Chors der Zisterzienser-Stiftskirche in Heiligenkreuz wird in Österreich die Hochgotik inauguriert, und im Anschluß daran tritt der für die österreichische Baukunst der Gotik so wichtige Typus der Hallenkirche seinen Siegeszug an. Die Spätgotik steht ganz im Zeichen der großen Künstlerpersönlichkeiten, wie Michael Chnab, Hans von Burghausen, Stephan Krume-nauer, Peter Pusika, Hanns Puchspaum, Stephan Wultinger u. a. Unter Kaiser Friedrich III. kommt es zu einem zunehmend expandierenden Baugeschehen, dessen Ergebnisse durch einen facettenreichen Stilpluralismus gekennzeichnet sind. In der Schlußphase der Spätgotik gewinnt die Gewölbeproblematik und die damit zusammenhängende Vereinheitlichung des Kirchenraums erheblich an Bedeutung. Angesichts einer fast unüberschaubaren Baukapazität werden in einem Exkurs spätgotische Baudenkmäler Österreichs, nach Bundesländern geordnet, auf ihre kunstlandschaftliche Prägung hin untersucht. Ein eigenes Kapitel zur weltlichen Baukunst bildet den Abschluß dieses grundlegenden Werks. (Verlagstext) // INHALT : EINLEITUNG. ---- Zum Problem des Stilbegriffs und dessen Periodisierung - "Babenbergische Sondergotik" - Der Übergang von der Romanik zur Gotik ---- ERSTE ERGEBNISSE GOTISCHER ARCHITEKTUR IN ÖSTERREICH. ---- Die Zeit der letzten Babenberger - Leopolds VI. Capeila Speciosa - Die stilistisch heterogene Erscheinungsform der Stiftskirche in Lilienfeld - Zisterzienserkreuzgänge - Die Liebfrauenkirche in Wiener Neustadt im Übergang von der Spätromanik zur Frühgotik ---- DIE ZWEITE HÄLFTE DES 13. JAHRHUNDERTS. ---- Historische Voraussetzungen - Ottokar II. Pfemysl ---- DIE ARCHITEKTUR DER BETTELORDEN. ---- Die Bedeutung der Bettelorden - Ursachen baulicher Typenvielfalt - Die Klosterkirche der Dominikaner in Friesach (älteste Niederlassung des Ordens im deutschen Sprachraum) - Förderung der Bettelorden durch Ottokar II. Premysl - Die "Gozzoburg" in Krems, der bedeutendste frühgotische Profanbau in Österreich - Die Kirchen in Stein und Krems - Bettelordenskirchen in der Steiermark und in Oberösterreich (Brück an der Mur, Enns u.a.) - Ideell und baulich unterschiedliche Zielsetzungen der Minoriten und Dominikaner - Die ehemalige Dominikanerinnenkirche in Imbach: Das Problem der Zweischiffigkeit - Die Inauguration der "Staffelhalle" in Retz ---- BAUTEN IM ZUSAMMENHANG MIT DER BETTELORDENSARCHITEKTUR. ---- Die Leechkirche in Graz, ein Bau an der Schwelle zur österreichischen Hochgotik - Steirische Kapellenbauten - Die ambivalente Stilhaltung der Pfarrkirche in Murau ---- DIE HOCHGOTIK. ---- Zur Definition des Stilbegriffs und zur Frage des Stilpluralismus ---- HEILIGENKREUZ, EIN FRÜHER HÖHEPUNKT HOCHGOTISCHER ARCHITEKTUR ---- IN ÖSTERREICH. ---- Das Hallenschema, ein zukunftweisendes Phänomen der österreichischen Baukunst ---- DER BEITRAG DER BETTELORDEN ZUR BAUKUNST DES 14. JAHRHUNDERTS. ---- Der Typus des Langchors - Die Langchöre der Bettelordenskirchen in Stein, Krems, Enns und Graz; ein stilistisch konsequenter Entwicklungsprozeß - Die Doppelfunktion der Augustinerkirche in Wien - Kartäuserkirchen - Auswirkungen der Bettelordenschöre auf den Pfarrkirchenbau ---- DIE ZENTRALE STELLUNG DES HALLENCHORS VON ST. STEPHAN IN WIEN. ---- Die Herzöge Albrecht I. und Albrecht II. als Bauherren - Die Wallfahrtskirche Maria Straßengel - Die Minoritenkirche in Wien, Krönung der österreichischen Sonderentwicklung der Bettelordensarchitektur ---- DIE STIFTSKIRCHEN IN NEUBERG UND ZWETTL - KONTRÄRE ERGEBNISSE ---- DER ZISTERZIENSER-ARCHITEKTUR. ---- Stift Neuberg, eine Stiftung Herzog Ottos des Fröhlichen - Herzog Rudolf IV. und Kaiser Karl IV. - Das Problem des Hallenumgangschors -- (u.v.a.) ISBN 9783701706495