Beschreibung:

319 S.; Illustr.; graph. Darst.; 19,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; geringe Lager- u. Gebrauchsspuren; sehr wenige Bleistift-Anstreichungen. - Der Gewerkschaftsbund der Angestellten (GDA) war von 1920 bis 1933 ein Dachverband liberaler Angestellten-Gewerkschaften in der Weimarer Republik. Der GDA wurde am 21. November 1920 auf einem Kongress in Magdeburg gegründet. Er war freiheitlich-demokratisch und national orientiert. Seine Mitglieder setzten sich hauptsächlich aus dem gemäßigt-mittelständischen Milieu zusammen, welches vornehmlich aus kaufmännischen und Büroangestellten bestand. In seiner Satzung wurde die Fortführung einer aggressiven Standespolitik, die anti-sozialistische Position und der gehobene mittelständische Charakter der Angestellten betont. Er war Mitglied im Gewerkschaftsring deutscher Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenverbände. Er existierte mit schwankenden Mitgliederzahlen (300.357 Mitglieder in 1921, 275.352 in 1926, 327.742 in 1931) bis zu seiner Auflösung 1933 ? (wiki) / INHALT : Einleitung. -- Gründungsgeschichte der Vorgängerverbände -- Institut für hilfsbedürftige Handlungsdiener. -- Verein für Handlungs-Commis von 1858. -- Verein der Deutschen Kaufleute. -- Verband Deutscher Handlungsgehilfen. -- Deutscher Angestelltenbund. -- Selbsthilfeeinrichtungen der Vorgängerverbände -- Bildungswesen. -- Soziale Frage - Sozialpolitik. -- Die Vorgängerverbände bis zum Jahre 1914. -- Unsere Gründerverbände und der Krieg. -- Neue Aufgaben. -- Gewerkschaftsarbeit nach dem Kriege. -- GDA. -- Staat und Arbeitnehmer. -- Stabilisierung und Bund. -- Bundestag in Frankfurt a. M. und GDA- -- Programm. -- Wirtschaft und Sozialpolitik. -- Bundestage. -- Freiheitlich - nationaler Gewerkschaftsring deutscher Arbeiter- Angestellten- und Beamten-Verbände. -- Unsere internationale Gewerkschaftsarbeit. -- Vorwärts. -- Bundesprogramm.