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Beschreibung:
324 S., 516 überw. farb. Illustrationen. Original-Leinenband mit OUmschlag.
Bemerkung:
Sehr guter, fast tadelloser Zustand. Einband mit minimalen, altersbedingten Gebrauchsspuren. Textsauber und hochwertig gestaltet. - Umfassender Œuvre-Katalog des frz. Künstlers Marcel Duchamp. Inventar einer Edition von Ecke Bonk, Zeichner und Typograph. Exzellenter Leineneinband, ausgezeichnete Papier- und Druckqualität./ INHALT: "Einen Abdruck machen..." -- Tafeln -- "Cette bofte doit contenir 69 items" -- "Diese Schachtel soll 69 Teile enthalten" -- Bofte -- Feuilles libres -- Die Entstehung, Produktion, Zusammenstellung -- und Herausgabe der Edition -- de ou par MARCEL DUCHAMP ou RROSE SELAVY -- Die Produktion der 69 items -- Die Zusammenstellung und Herausgabe der Boftes -- Inventar -- "Cette botte doit contenir 69 items" -- "Diese Schachtel soll 69 Teile enthalten" -- Bofte -- Feuilles libres -- Die zwanzig Boftes-en-valise -- de ou par MARCEL DUCHAMP ou RROSE SELAVY Die sieben Serien der Edition 1941-1968 -- Marcel Duchamp - Biographische Daten bis 1934 -- Bibliographie -- Titel-Index. // Marcel Duchamp (* 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon, Frankreich; ? 2. Oktober 1968 in Neuilly-sur-Seine bei Paris, Frankreich), eigentlich Henri Robert Marcel Duchamp, war ein französisch-amerikanischer Maler und Objektkünstler. Er ist Mitbegründer der Konzeptkunst und zählt zu den Wegbereitern des Dadaismus und Surrealismus. ... Nach Duchamps Aufenthalt in München 1912 markierte sich eine drastische Wende in seinem Werk. War er bisher Maler im Umfeld der herrschenden Traditionen der westlichen Welt gewesen, eingeschlossen die avantgardistischen Stile vom Post-Impressionismus, Fauvismus bis zum Kubismus, die er durchlaufen hatte, lehnte er fortan die traditionellen Methoden und Materialien ab. An ihre Stelle trat mechanisches Zeichnen, ironische Texte und Experimente, die den Zufall als Ersatz für die bewusste Kontrolle des Künstlers einsetzten. Duchamp bezeichnete die herkömmliche Malerei abschätzig als ?retinal?, während er auf dem Weg war, durch sein Interesse an Bewegung den Übergang von einem mentalen oder psychologischen Zustand zu einem anderen zu erreichen. ... Von 1935 bis 1941 entwickelte Duchamp seine Idee eines tragbaren Künstlermuseums, einer Boîte-en-valise (Schachtel im Koffer), als Deluxe-Ausführung in 20 Boxen mit lederner Hülle. Sie enthielten jeweils 69 Reproduktionen seiner Werke mit leichten Unterschieden in Design und Inhalt. Die kleinen Objekte fanden durch ein speziell entwickeltes Faltsystem in der Schachtel Platz. In der Schachtel wurden "seine seit 1910 geschaffenen Kunstwerke in miniaturisierter und reproduzierter Form jederzeit verfügbar und vorzeigbar" gemacht. Eine Boîte-en-valise wurde von Peggy Guggenheim in ihrer Galerie Art of This Century in New York 1942 ausgestellt. Eine spätere Edition, bestehend aus sechs unterschiedlichen Ausführungen, entstand in den 1950er- und 1960er-Jahren; an die Stelle des Koffers trat unterschiedlich eingefärbter Stoff und die Anzahl der Werke darin variierte. ? (wiki) ISBN 9783888142352