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Christine Laist
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Beschreibung:
O-Pappband mit Titel in Golddruck auf Rücken, Einband berieben und beschabt, Rotschnitt, handschriftliche Ziffer und Exlibris auf Vorsatz, Bibliotheksstempel auf Titel, Titelblatt mit Vignette, (8 S.), mehrfach gefaltete Karte nebst einer Liste der bereisten Städte und Dörfer, 388 Seiten mit den zwei Titelblättern (4 S.) des zweiten Teiles und mit 9 Holzschnitttafeln und 3 Abbildungen im Text, (10 S.) Inhalt der beiden Teile und zwei mehrfach gefaltete Kupfertafeln mit zahlreichen Münzabbildungen, gr. 8°. - - -
Bemerkung:
Francis Carter (1741-1783), war Reisender und Antiquitätensammler. Besonders interessierte er sich für vorspanische Münzen. Ab seinem 12. Lebensjahr, mit einer Unterbrechung von fünf Jahren in Frankreich, lebte er von 1753 bis 1773 in Andalusien und im damaligen Königreich Granada. Während dieser Zeit versuchte er, wie er sich im Vorwort ausdrückt, diese spanischen Provinzen kennen zu lernen. Er beleuchtet in seinem Werk die historische Entwicklung der besuchten Orte in Andalusien und belegt seine Beschreibungen durch zahlreiche, z. T. von ihm selbst gefundene römische Inschriften. Francis Carter beschreibt neben den Landschaften zwischen Gibraltar und Malaga, die Ortschaften: Algeciras, Ceuta, Barbesula (röm.), Barbariana (röm.), Estepona, Salduba (röm.), Fuengirola, Lacippo (röm.), Ronda, Gaucin, Cazares, Xuscar, Ximena, Succubo, Acinipo, Lastigi, Setenil, Istan, Marbella, Hojen (Ojen), Caratraca (Cartama), Coyn, Tolor, Churiana, Cartama, Alora, El Valle (Nescania), Antequera, Cauche (Aratispi), Canete (Sabora), Teba und Malaga. Die von ihm untersuchten und zahlreich in seinem Werk dokumentierten römischen Inschriften, beschreibt er eingehend und bildet einige Beispiele davon ab. Die Erstausgabe in englischer Sprache erschien 1777 in London. Diese erste Ausgabe beinhaltete neben den Darstellungen der steinernen, römischen Gedenktafeln 13 weitere, einfach skizzierte Orts- und Gebäudeansichten, die der deutschen Übersetzung nicht beigefügt wurden.