Beschreibung:

XIV, 103 S. Mit 2 Abb. im Text u. 4 Abb. auf Taf. Originalleinen mit Umschlag

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Näheres über die Entstehungsgeschichte von "Dietwalt und Amelinde" wissen wir nicht. Auch über Sylvander, den Verfasser des Sonetts, und Urban von Wurmskniok auf Sturmdorff, den Verfasser des "Glückwünschenden Zuruffs", ist nichts bekannt. Nach Adelbert von Kellers Vermutung handelt es sich hier wahrscheinlich um Pseudonyme Grimmelshausens. Zusammen mit "Ratio Status" und "Proximus und Lympida" gehört "Dietwalt und Amelinde" zu den Werken Grimmeishausens, die sowohl beim zeitgenössischen Publikum als auch in der Grimmelshausen-Forschung geringe Beachtung gefunden haben. Zu Lebzeiten des Dichters erschien der Roman nur einmal, dann wieder in den drei posthumen Gesamtausgaben, zuletzt 1713 in der dritten und letzten dieser Gesamtausgaben bei Felßecker in Nürnberg.