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X(2), 355(3) u. VIII(4), 420(2) S. Ldr. d. Zt. mit verg. RSch., R.- u. D.-Fileten u. verblasster Stehkantenvergoldung
Bemerkung:
Erste Ausgabe. ADB XXIX, S. 659. Thieme/Becker XXIX, S. 202. - Der Kunsthistoriker u. Schriftsteller Carl Friedrich von Rumohr (1785-1843) unternahm zwei Italienreisen, auf denen er seine kunsthistorischen Kenntnisse und ästhetischen Anschauungen vertiefte. Ergebnisse seiner Studien waren die grundlegenden 'Italienischen Forschungen' wobei der 3. Bd. erst 1831 (hier fehlend) erschien. (vgl. DBE 8, 463). Rumohrs Umgang in Italien bildete die Blüte der deutschen Künstler- und Gelehrtenwelt: Reinhart, Koch, Schick, Cornelius, Veit, Overbeck, Schadow, die Brüder Humboldt, Niebuhr, Platen u.a.m. Wilhelm von Humboldt riet dem jungen Bildhauer Rauch, Rumohrs Forschungen mit nach Italien zu nehmen, weil ihm dieses Werk das erste zu sein schien, das 'über Kunstgeshichte in echt historischem und echt künstlerischem Geist geschrieben sei.' Die Doppelbegabung Rumohrs ist in diesem Satze angedeutet, nur aus ihr heraus sind der Mensch und sein Werk verständlich. (vgl. Waetzoldt, Deutsche Kunsthistoriker I, 303). - Titelei minimal stockfleckig, Bibl.-Stempel u. -Nummer auf Vorsätzen, sonst sehr sauber.
Erhaltungszustand:
(leicht berieben u. bestoßen, Rücken mit zarten Abschabungen u. minimal fleckig).