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Beschreibung:
Ade in Effringen, die sich gegenseitig als Erben einsetzen. Der Mutter Johanne Romig, geb. Hangleiter stehen 500 Gulden, höchstens jedoch der Pflichtteil zu. Andere Legate gehen an verschiedene Verwandte, die Armengemeinde Dußlingen (wo der Vater der Ehefrau Pfarrer gewesen war) etc. Am Ende gesiegelt und signiert von beiden Ehepartnern sowie von mehreren Zeugen (Amtsnotar von Wildberg, Schultheiß Andreas Seeger sowie die Effringer Gemeinderäte Johann Jacob Nicolaus, Philipp Breitling, Jacob Hermann, Johann Georg Kreudler und Johannes Hermann).. Deutsche Handschrift auf Papier, datiert Effringen, den 4. Mai 1842. -- Am Ende mit neun Wachssiegeln. -- Umfang: 13 Seiten (31,5 x 20,3 cm). -- Zustand: Dokument gefaltet; Papier etwas fleckig, das erste Blatt mit Einriss in der Falz.
Bemerkung:
Wilhelm Friederich / Friedrich Romig (* 16. März 1808 in Stuttgart als Sohn des Friseurs Franz Friedrich Romig und der Johanne, geb. Hangleitner) studierte ab 1826 am ev. Seminar in Tübingen, war 1835/36 der Vikar des Schriftstellers Eduard Mörike in Cleversulzbach, bis er nach Biberach versetzt wurde. Von 1841 bis 1850 war er Pfarrer in Effringen, von 1850 bis 1863 in Hausen an der Lauchert und von 1863 bis 1884 in Ruit (Ostfildern). Anschließend zog er nach Cannstadt. Am 14. November 1841 heiratete er Mathilde Ade (* 26. September 1812 in Schömberg, gest. 9. September 1877 in Ruit), jüngste Tochter des in Dußlingen verstorbenen Pfarrers Georg Ludwig Ade (1769-1838) und der Wilhelmine Friederike, geb. Fischer (* 1771; gest. 1842 in Effringen). Ein Sohn war Nathanael Alfred Hermann Romig (* 24. April 1845 in Effringen), der 1876 Emma Leyrer heiratete. Dieser gründete 1905 den CVJM Mundelsheim mit und war bis 1922 Pfarrer in Mundelsheim.