Beschreibung:

27 Seiten. Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 15x11 cm

Bemerkung:

* Selten ! ----- Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) ist ein marxistisch-leninistisch orientierter Jugendverband. Der Verband ist eine offiziell eigenständige Nebenorganisation der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Laut Verfassungsschutzbericht aus dem Jahr 2014 ist die SDAJ formal unabhängig, betrachtet sich aber als Nachwuchsorganisation der DKP, sie wird unter der Rubrik ?linksextremistische Bestrebungen und Verdachtsfälle? aufgelistet.... Die SDAJ wurde am 5. Mai 1968, dem 150. Geburtstag von Karl Marx, von Jugendlichen und jungen Mitgliedern der verbotenen KPD ? noch vor der DKP-Neukonstituierung am 25. September 1968 ? gegründet. Mitbegründer war unter anderem Reinhard Junge. Die SDAJ versuchte unter anderem, in den infolge der Studentenbewegung 1968 entstandenen sozialen Bewegungen mitzuwirken. Auch eine große Anzahl von Lehrlingen war politisch aktiv geworden, um die Qualität ihrer Ausbildung und ihre Existenzbedingungen politisch zu verbessern. Die SDAJ ging aus der ?Lehrlingsbewegung? hervor. Seit der Gründung der DKP kooperiert die SDAJ mit der kommunistischen Partei, ohne ihre Eigenständigkeit als Jugendverband aufzugeben. Die SDAJ wurde zu einem der führenden linken Jugendverbände in Deutschland und war in der Öffentlichkeit in vielen Feldern politisch wahrnehmbar ? beispielsweise auch in Aktionen gegen Fahrpreiserhöhungen (?Rote Punkt-Aktionen?). Eigenen Angaben zufolge hatte sie zeitweise mehr als 35.000 Mitglieder. Verbandsorgan der SDAJ war die von ihren Mitgliedern verkaufte Zeitschrift elan, deren Erscheinen nach Abbruch der Finanzierung durch die SED eingestellt wurde. Seit 1972 veranstaltet der Verband in jährlichem Wechsel zentrale und dezentrale Pfingstcamps. (Quelle Wikipedia) ---- Rolf Priemer (* 15. November 1940 in Bremen; ? 29. Januar 2017 in Bonn) war ein deutscher Parteifunktionär (DKP) und Journalist. Von 1996 bis 2008 war er stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Kommunistische Partei (DKP) und von 1996 bis 2007 Chefredakteur der Parteizeitung Unsere Zeit (UZ). Nach einer Ausbildung zum Schriftsetzer begann er 1962 ein Volontariat bei der in Dortmund herausgegebenen sozialistischen Jugendzeitschrift elan, dem späteren Verbandsorgan der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ). Inzwischen verantwortlicher Redakteur beendete er seine Tätigkeit 1967 und beteiligte sich 1968 an der Gründung der SDAJ, deren Vorsitzender er bis 1974 war. Bereits 1960 war er der verbotenen KPD beigetreten. Anschließend war Priemer Mitglied des Präsidiums und des Sekretariats des Parteivorstands der DKP und war unter anderem für Jugendarbeit zuständig. Von 1978 bis 1986 war er Bezirksvorsitzender der DKP Saarland. Nach parteiinternen Auseinandersetzungen über die politische Ausrichtung der DKP nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR und der Deutschen Wiedervereinigung wurde Priemer 1990 einer der Parteisprecher und 1996 stellvertretender Vorsitzender der DKP. 1996 wurde er Chefredakteur der Parteizeitung Unsere Zeit. Im Februar 2007 übernahm Wolfgang Teuber diese Aufgabe. Priemer lebte zuletzt in Bonn. (Quelle Wikipedia)