Beschreibung:

73 S. : 44 Taf. / 53 S. : mit Abb., Bl. 45 - 89 Abb. / 111 S. : 48 Bl. Abb. / 81 S., Bl. 138 - 185 Abb. : Mit 57 Textabb. u. 48 Taf. Originalhalbleinen.

Bemerkung:

Sehr guter Zustand - VORWORT -- Die Vasensammlung des Archäologischen Instituts der Universität Heidelberg verdankt ihre Entstehung vor allem der aufopfernden Tätigkeit Friedrich von Duhns, der dem Institut von 1880 bis 1920 als Direktor Vorstand. Durch die Großherzoglich Badische Staatsregierung und Liebhaber antiker Kunst wurden mehrfach größere Ankäufe ermöglicht. Eine weitere Vergrößerung erfuhr die Sammlung durch Schenkungen, wobei insbesondere Percy Gardner, Paul Hartwig, Otto Rubensohn und Robert Zahn zu nennen sind. -- Einen ersten größeren Bericht über Stücke der Heidelberger Sammlung legte Gertrud Baumgart im Archäologischen Anzeiger 1916, 166 ff. vor. Wilhelm Kraiker hat 1931 die rotfigurigen attischen Vasen zusammenfassend veröffentlicht. Ein großer Teil der Heidelberger Bestände wurde 1948 in ?Die Welt der Griechen?, herausgegeben von Bernhard Neutsch, kurz beschrieben. In diesem Katalog sowie in der Festschrift Ganymed, Heidelberg 1949, wurden mehrere besonders wichtige Stücke publiziert. Der vorliegende erste Band des CVA. Heidelberg wurde im Auftrag des Institutsdirektors, Herrn Prof. Dr. Reinhard Herbig, mit Mitteln der Heidelberger Akademie der Wissenschaften verfaßt. Die mit Leicamaterial hergestellten Aufnahmen besorgte Hermann Wagner vom Archäologischen Institut der Universität Heidelberg. -- Für die frühe korinthische und die frühattische Keramik konnten umfangreiche Vorarbeiten von Prof. Wilhelm Kraiker benutzt werden, die von ihm in großzügiger Weise zur Verfügung gestellt wurden. Die Stücke, bei denen das Manuskript Prof. Kraikers benutzt wurde, sind mit (Kr.) bezeichnet. Bei den Maßangaben ist die Metereinheit zugrunde gelegt. Die eingeklammerten Zahlen auf den Tafeln sind die Inventarnummern. -- Zu der zu den einzelnen Gattungen gegebenen Literaturauswahl sind jetzt jeweils die reichhaltigen Hinweise bei A. Rumpf, Handbuch der Archäologie IV 1 ( 1953 ) , zu vergleichen.