Beschreibung:

Essays by Kerry Brougher, Andy Grundberg und Anne W. Tucker. Mit zahlreichen ganzseitigen, farbigen Fotoabbildungen. 30,5/38,5 cm. 136 ungez. S. OLeinen mit minimal gebrauchtem Schutzumschlag. Recht schön.

Bemerkung:

Zweite Ausgabe. * Joel Sternfeld (* 30. Juni 1944 in New York, NY, USA) ist ein US-amerikanischer Fotograf. Er zählt zu den Fotografen, die Anfang der 1970er Jahre die Farbe für die künstlerische Fotografie entdeckten und damit seinerzeit unter dem Begriff New Color Schule machten. Sein Zugriff ist erzählerisch, sympathetisch, zuweilen mit ironischen Details oder, wie in American Prospects, indem er den narrativen Schwerpunkt in den Bildhintergrund verlegt. Die ersten Fotografien aus dieser Werkgruppe entstanden im Jahr 1978, als die Farbfotografie als künstlerisches Medium noch nicht etabliert war. Sternfeld benutzte erstmals eine 8x10 Großformatkamera, um bestmögliche Details zu erhalten. Er experimentierte mit Farbtheorien, die er aus der Malerei und Architektur übernahm. Sternfeld zeigt die USA ähnlich einem Walker Evans 40 Jahre zuvor. Doch während Evans eine physisch zerfallende, aber geistig intakte Nation sah, findet Sternfeld eine Welt voll glänzender Neubauten, die von einem erschütterten menschlichen Geist umgeben ist. Sternfeld erhielt 1978 und 1982 für die Realisierung seiner Werkgruppe American Prospects zwei Guggenheim-Stipendien. 1990/91 erhielt er den Prix de Rome. Sternfeld war 2004 einer der Gewinner des Citigroup Photography Prize (vergl. Wikipedia).