Beschreibung:

264 Seiten; Kt.; graph. Darst.; 21,5 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der OUmschlag mit Läsuren u. berieben; (Arbeits-)Exemplar aus der Bibliothek von Hansdieter Heilmann, libertärer Dokumentarist, mit wenigen Bleistift-Anstreichungen und Beilagen. - Heinrich Hans Bennecke (* 8. Februar 1902 in Dresden; ? 30. Januar 1972 in Stuttgart-Vaihingen) war ein deutscher Politiker der NSDAP, SA-Führer und Historiker. Am 9. November 1923 nahm Bennecke am Hitler-Putsch teil. Nach dem Scheitern des Putsches wurde er aus Bayern ausgewiesen. Nach dem Verbot der NSDAP 1923 wurde Bennecke Mitglied des Frontbanns, bevor er sich der Partei nach ihrer Neugründung erneut zum 15. Mai 1925 anschloss (Mitgliedsnummer 4.840). Seinen Frontbann-Zug überführte er Ende 1925 in die Großdeutsche Jugend von Kurt Gruber, die den Kern der Hitlerjugend bildete. 1926 wurde er Partei-Jugend-Führer in Sachsen. 1927 wurde er Führer der SA-Standarte IV in Leipzig. Von 1929 bis 1930 war er Adjutant des Obersten SA-Führer-Stellvertreters Mitte in Dresden und zugleich Schriftleiter des Sächsischen Beobachters sowie Gaupressewart. ... (wiki) / ... Das Forschungsprojekt: Geist, Macht und Gewalt. Heinrich Bennecke und die SA ? eine deutsche Karriere im 20. Jahrhundert, ausgeführt am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT), ist ein Projekt, die Vorgeschichte des nach 1945 einflussreichsten Historikers zur Geschichte der SA zu erforschen. Dessen Thesen und Forschungsergebnisse dominieren die juristische und journalistische Sicht auf diesen Teil des Nationalsozialismus seit 1945, nunmehr in zweiter und dritter Generation. Dabei bediente sich Bennecke nach Ansicht des HAIT zahlreicher Tricks, um seiner Vorbelastung aus seiner NS-Zeit zu entgehen und zu verschleiern, dass er selbst mittelbar oder unmittelbar Beteiligter an den jeweiligen Ereignissen war, die er als Forschungsergebnisse präsentierte. ... (wiki) // INHALT : Die Voraussetzungen für Hitlers Auftreten in München - Die Räterepublik in München und ihre Beseitigung - Hauptmann i. G. Ernst Röhm - Adolf Hitler als Agitator der Reichswehr - Hitlers politische Ausbildung durch die Reichswehr - Die Auswirkungen des Kapp-Putsches in Bayern . - 2. Hitler beginnt seine politische Tätigkeit. - Hitler in der Deutschen Arbeiterpartei - Die Münchner Reichswehr unterstützt die Partei. - 3. Aus dem Saalschutz wird die SA. - Die Notwendigkeit des Versammlungsschutzes - Kapitän Ehrhardts. Interesse an der SA - Die Saalschlacht im Hofbräuhaus - Die Beispiele der Türkei und Italiens - Röhms Aktivität in der bayerischen Reichswehr nach der Ermordung Rathenaus - Der "Deutsche Tag" in Coburg - Die SA am Ende des Jahres 1922 - Die politische Stimmung in München 1922 - Röhms Versetzung . - 4. Vom nationalsozialistischen Parteitag im Januar zum 1. Mai 1923 in München.4 - Die Besetzung des Ruhrgebiets und ihre Auswirkungen in Bayern - Die bayerische Regierung verbietet den Parteitag - General von Lossow hilft Hitler - Die SA wird Wehrverband - Röhm gewinnt Oberstleutnant Kriebel - Göring wird Kommandeur der SA - SA-Dienst wird zu einer Frage der Landesverteidigung - Die militärische Ausbildung der SA - Röhm fördert Hitlers politische Autorität in den Wehrverbänden - Bayern als "nationaler Kristallisationspunkt Groß-Deutschlands" - Der 1. Mai 1923 in München. - (u.v.a.m.)