Beschreibung:

Zusammen ca. 75.000 Seiten, 8°, weiße OBrosch

Bemerkung:

Die ersten 62 Jahrgänge der bedeutsamen Zeitschrift komplett in 715 Ausgaben (überwiegend in den Einzelheften, sechs Halbjahrgänge gebunden) sowie zusätzlich: Gesamtregister für die Jahrgänge I-XXXII 1947-1978 (Heft 1-367); Gesamtregister für die Jahrgänge 33-46 1979-1992 (Hefte 368-525); Sonderpublikation "Merkur - Reden, gehalten am 3. März 1979 in der Akademie der Schönen Künste München, als Hans Paeschke, Mitbegründer und 32 Jahre Herausgeber der Zeitschrift 'Merkur', sein Amt seinem Nachfolger, Hans Schwab-Felisch, übergab"; Sonderdruck aus Merkur Heft 347 vom Dezember 1978 "Kann keine Trauer sein" von Hans Paeschke (VON IHM EIGENHÄNDIG SIGNIERT); Sonderdruck aus Heft 513 "Abschied von Hans Paeschke, Gedenkreden, gehalten auf der Trauerfeier am 21. Oktober 1991" von Jürgen Habermas und anderen (mit einigen Beilagen zu Paeschke); "Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen" (1954) von Joachim Moras und Hans Paeschke; "Die Botschaft des Merkur. Eine Anthologie aus fünfzig Jahren" (1997). - Die Zeitschrift "Merkur" wurde begründet von Hans Paeschke und Joachim Moras, später herausgegeben von Karl Heinz Bohrer und Kurt Scheel. Mit Beiträgen von Ortega y Gasset, Bertrand Russel, Gottfried Benn, Josef Pieper, André Gide, Karl Schmid, Ernst Jünger, Max Rychner, Max Bense, Martin Buber, Hermann Hesse, Simone Weil, Hermann Broch, Theodor W. Adorno, Carl Zuckmayer, Georg Trakl, Mircea Eliade, Ivan Goll, Werner Heisenberg, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Albert Camus, Thomas Mann, Max Frisch, Erich Kästner, Ingeborg Bachmann, Hannah Ahrend, Erich Fried, Alfred Andersch, Dieter Wellershoff, Marcel Reich-Ranicki, Günter Grass, Peter Härtling, Dorothee Sölle, Peter Handke, Fritz J. Raddatz, Norbert Elias, Peter Sloterdijk, Jürgen Habermas, George Steiner und vielen anderen. Der Merkur (Untertitel: Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken) ist eine im Stuttgarter Verlag Klett-Cotta monatlich erscheinende Kulturzeitschrift. Gegründet 1947, ist der Merkur eine der ältesten Kulturzeitschriften Deutschlands. Er behandelt vor allem geistes- und kulturwissenschaftliche Themen, aber nicht in Form von wissenschaftlichen Aufsätzen, sondern in der des klassischen Essays, und etablierte sich zusehends als Forum für geistige Debatten in Deutschland und zählte mit Martin Heidegger, Günther Anders, Gottfried Benn, Max Bense oder Werner Heisenberg einige der einflussreichsten zeitgenössischen Denker zu seinen Autoren. Trotz vergleichsweise niedriger Auflage konnte die Zeitschrift immer wieder Impulse in zeitgenössischen Debatten setzen. Die Zeitschrift versteht sich nicht als ?Belangblatt einer bestimmten Generation, einer Partei, eines Milieus oder einer Interessengruppe?, sondern als Forum für ?die überzeugendsten Argumente, die spannendsten Thesen, die anregendsten Vorschläge? auf dem ?umkämpften Feld der Kultur?. 1990 wurde der Merkur mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. (Quelle: Wikipedia u.a.). - Überwiegend gute Exemplare, die ersten Jahrgänge mit kleineren Gebrauchsspuren (Randläsuren).