Beschreibung:

335 Ss. 8°. Illustr. Pp. mit schwarz-rotem Rückentitel u. illustr. Umschl.

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - "287 Briefe schrieben sich Peter Rühmkorf (1929-2008) und Marcel Reich-Ranicki (1920-2013). ... Es geht in diesem Briefwechsel um die Arbeit - Arbeit mit Büchern, Themen, Texten. Und es geht um Literaturgeschichte, um die Politik der alten Bundesrepublik und ihren Wandel nach 1989. Rühmkorf kündigte krachend die Arbeitsbeziehung 1995 wegen Reich-Ranickis Umgang mit dem Roman 'Ein weites Feld' von Günter Grass. Nach fünf Jahren versöhnten sie sich - sie wußten beide, was sie voneinander halten sollten und wollten. Beide sind glänzende Briefschreiber, egal worüber sie sich gerade austauschen oder worüber sie sich beim jeweils anderen beschweren, beklagen, egal ob sie loben oder schimpfen." (Umschlag). Mit Lebensdaten, Werk- und Personenregister (im 11 Erwähnungen Arno Schmidts, davon 2 in den Erläuterungen). - Christoph Hilse (geb. 1970) arbeitet im Deutschen Literaturarchiv Marbach, im Auftrag der Arno Schmidt Stiftung erschließt er den Nachlaß von Peter Rühmkorf. - Stephan Opitz (geb. 1951), Germanist und Skandinavist, Gründer und langjähriger Leiter des Nordkollegs Rendsburg; seit 2009 Professor am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, einer der beiden Testamentsvollstrecker von Peter Rühmkorf. - Rasch 8/1.1. - Gestaltung u. Satz: Friedrich Forssman. - Einband- u. Umschlagfotos: Isolde Ohlbaum.