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447 Ss., 2 Bll. 8°. Marmor. Pp. mit goldgeprägt. Titel auf rotem Rückenschild in illustr. Schuber.
Bemerkung:
ERSTE AUSGABE dieser Auswahl. - = Die Andere Bibliothek. Hrsg. von Hans Magnus Enzensberger. 245. Band. - Nr. 2291 der limitierten Erstausgabe. - Friedrich Schiller (1759-1805) "hatte einen untrüglichen Sinn für gute Stoffe, ein dramaturgisches Können von hohen Graden und keine Angst vor sensationellen Geschichten. ... Sein Interesse galt ... vor allem der politischen Dimension der Fälle, die er aufgriff. Alle diese Texte sind aufgeladen von einer heftigen Kritik an der Justiz seiner Zeit." (Verlag). "Die Texte folgen in Orthographie und Interpunktion den jeweiligen Vorlagen: Friedrich Schillers Erzählung 'Verbrecher aus Infamie' und Denis Diderots 'Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache', übertragen von Friedrich Schiller, sind zuerst in Schillers Zeitschrift 'Thalia' (Leipzig 1787) erschienen. Die Beiträge aus dem Pitaval entstammen - ebenso wie Schillers Vorrede - der vierbändigen Ausgabe 'Merkwürdige Rechtsfälle als ein Beitrag zur Geschichte der Menschheit. Nach dem Französischen Werk des Pitaval durch mehrere Verfasser ausgearbeitet und mit einer Vorrede begleitet herausgegeben von Schiller', Jena 1792-1795." (Editorische Notiz S. 435). - Der Philologe, freie Wissenschaftler und Volkshochschuldozent Oliver Tekolf (geb. 1972) hat u.a. für den Münchener K.G. Saur Verlag gearbeitet. - Haefs/Schmitz S. 255, 245. - Ausstattung & Typographie von Franz Greno; in der Korpus Bodoni Antiqua von Wilfried Schmidberger, Nördlingen, gesetzt und bei der Fuldaer Verlagsanstalt auf 80 g/m2 holz- und säurefreies mattgeglättetes Bücherpapier der Papierfabrik Schleipen gedruckt. - Gebunden bei der Buchbinderei G. Lachenmaier, Reutlingen.