Beschreibung:

XVI, 555, (1) Seiten u. 16 Tabellen auf 10 meist mehrfach gefalteten Tafeln im Anhang. Halbleder-Einband der Zeit mit Lederecken u. Rückentitelveroldung. (Einband teils berieben. Titelblatt ausgeschnitten auf Vorsatz geklebt, jedoch komplett). 18x11 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe (Originalausgabe) Selten ! ----- Friedrich Benedict Weber (* 11. November 1774 in Leipzig; ? 8. März 1848 in Breslau) war ein deutscher Kameralwissenschaftler. Er lehrte ab 1811 an der neuen Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau und schrieb umfangreiche Lehr- und Handbücher über die Agrarwissenschaft. Friedrich Benedict Weber studierte von 1792 bis 1796 Rechts- und Kameralwissenschaften an der Universität Leipzig, ging dann zwei Jahre in die landwirtschaftliche Praxis und erhielt 1799 in Leipzig die Venia legendi für Kameralwissenschaften. 1802 folgte er einem Ruf als Professor für Kameralwissenschaften an die Brandenburgische Universität Frankfurt. Von dort aus unternahm er zahlreiche landwirtschaftliche Studienreisen. Seit 1811 lehrte er als o. Professor für Oekonomie und Kameralwissenschaften an der nach dem Frieden von Tilsit gegründeten Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1825/26 war er ihr Rektor. Von 1812 bis 1847 war er gleichzeitig Sekretär der ökonomischen (landwirtschaftlichen) Sektion der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Weber gehört zu den produktivsten Autoren auf dem Gebiet der Kameralwissenschaften. Sein Arbeitsfeld war vornehmlich die Wissenschaft vom Landbau. Er schrieb eine Vielzahl von Lehr- und Handbüchern über Pflanzenbau, Tierzucht und Agrarökonomie. Sein umfangreichstes Werk ist eine nach Fachgebieten sorgfältig gegliederte und kommentierte Bibliographie des landwirtschaftlichen Schrifttums, die unter dem Titel Handbuch der oekonomischen Literatur in 15 Bänden zwischen 1803 und 1842 erschien. Außerdem war Weber Herausgeber mehrerer landwirtschaftlicher Zeitschriften und Schriftenreihen. In der Agrargeschichtsschreibung blieb sein Wirken bisher weitgehend unbeachtet. (Quelle Wikipedia)