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Ca. 90 Seiten; viele Illustr. (Fotografie); 27 cm; kart.
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Akzeptables Exemplar; der illustr. Einband berieben; durch schlechte Bindung teilweise Seiten lose; komplett. - Hannes Maria Flach (* 3. März 1901 in Köln; ? 20. Oktober 1936 ebenda) war ein deutscher Fotograf, Fotokünstler und Fotojournalist. ... Nach einer kaufmännischen Ausbildung wurde er von der AEG in Düsseldorf als Handelsvertreter angestellt. ? Neben seiner Ausbildung begann er um 1920 zunächst als Amateur, sich in das ihm sehr reizvoll erscheinende Metier der Fotografie einzuarbeiten. Schon bald gewann er erste Preise; an Ausstellungen beteiligte er sich ab etwa 1925. Er experimentierte u. a. mit Selbstbildnissen und gegenständlichen Installationen. ? 1932 fand seine erste Einzelausstellung im Kölner Kunstgewerbemuseum am Hansaring statt. 1934 zog er in eine größere Wohnung am Kölner Neumarkt in einer weiter oben gelegenen Etage, von der aus er etliche Fotos des belebten Neumarkts anfertigte. ? Flach wurde 1936 im Alter von 35 Jahren in der Kölner Stolkgasse wohl von einem SA- oder SS-Mann erstochen, vermutlich im Streit um ein Taxi. ? (wiki) // Die Beispiele zeigen jedoch, daß nicht nur der Blickwinkel, sondern auch die Themenstellung neuartig ist. Die alte Hierarchie des Bildwürdigen wurde aufgelöst. Jeder Gegenstand, jede Situation konnte zum Bild anregen, das Alltägliche weit mehr als das traditionell Ästhetische, da die Kraft des Bildes gerade mittels der Verwandlung des Einfachen in das Schöne sichtbar wurde. Hannes Maria Flach und mit ihm die Künstler und Photographen seiner Zeit hatten die Macht des Bildes entdeckt, das uns Erkenntnis über Gestalt und Gestaltung unserer Umwelt verschafft. Im Rahmen individueller Weltsicht wird dieser Gedanke von der Ästhetik des Einfachen, des Ausschnitts und des Details in der subjektiven Photographie der fünfziger Jahre wieder aufgegriffen. Die Unmittelbarkeit der Anschauung wirkt in vielen Bildern dieser Zeit weiter. Auch in der Architekturphotographie von heute sind Elemente des damaligen Verständnisses wiederzuerkennen. Gerade die Kölner können sich, wenn sie neuere Photographien des Domes sehen, an Hannes Flach erinnern. ? (Reinhold Mißelbeck)