Beschreibung:

576p., 57 col. plates, 425 (full-p.) (col.) ills., orig. boards, large 4to. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 70. 576p.

Bemerkung:

Gut Mit dem gegen 975 in Fulda geschaffenen Göttinger Sakramentar steht eine der am reichsten illustrierten und redaktionell aufwendigsten Handschriften des frühen Mittelalters im Mittelpunkt dieser Studie. Weit über den Rahmen einer Monographie hinausgehend, nimmt die Arbeit zudem die übrigen illuminierten Codices aus Fulda und die Überlieferung der römischen Liturgie ins Visier und fragt nach dem Umgang mit den Bildern solcher Prachthandschriften. Das Göttinger Sakramentar ist heute der wichtigste Zeuge aus ottonischer Zeit für das Kunstschaffen und die Kultur des bedeutenden Reichsklosters, aber auch für den Umgang mit Krisen und äußeren Bedrohungen. Denn in diesem Messbuch bieten die beteiligten Mönche in Bild und Text ihr ganzes Können und Wissen auch dafür auf, um Fulda als treue Tochter Roms und vorbildliche Gemeinschaft im Sinne Benedikts von Nursia in Szene zu setzen.