Beschreibung:

147 Seiten; sehr zahlr. Illustrationen (vorw. Fotografie s/w); Kt.; graph. Darst.; 26 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Halbleinenband.

Bemerkung:

Akzeptables Exemplar; Einband mit Läsuren; berieben u. stw. beschabt sowie fleckig; Vorsatzblatt mit Ausriß und mit priv. Widmung (Bleistift); Seiten stw. begriffen; Gebrauchs- und Lagerspuren. - In Frakturschrift. - Mit zahlreichen s/w Fotografien. - Nationalsozialistische Propaganda / Polenfeldzug. // Der Überfall auf Polen am 1. September 1939 war der Angriff des nationalsozialistischen Deutschland auf die Zweite Polnische Republik, mit dem der Zweite Weltkrieg in Europa begann. Nach mehrmonatigen diplomatischen Spannungen und dem zur Rechtfertigung des Angriffs vorgetäuschten Überfall auf den Sender Gleiwitz befahl Adolf Hitler der Wehrmacht den lange geplanten Polenfeldzug, der von Truppen des Slowakischen Staats unterstützt wurde (siehe Slowakische Invasion Polens). Als unmittelbare Folge erklärten am 3. September 1939 Frankreich und das Vereinigte Königreich aufgrund ihrer Garantieerklärung für Polen dem Deutschen Reich den Krieg. Ihre begrenzten militärischen Maßnahmen wie die Saar-Offensive waren jedoch nicht zur Entlastung Polens geeignet. Unterstützt von der Luftwaffe rückten zwei deutsche Heeresgruppen von Norden und Süden auf polnischem Territorium vor. Deutsche Truppen erreichten am 8. September die Hauptstadt Polens, die nach der Schlacht um Warschau am 28. September 1939 kapitulierte. Gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt vom August 1939 besetzte die Rote Armee am 17. September Ostpolen. Die polnische Regierung floh am 17./18. September 1939 in das neutrale Rumänien, wo sie interniert wurde. Die am 30. September gebildete Polnische Exilregierung versuchte, mit geflohenen Truppenteilen Widerstand gegen die Besatzer zu organisieren. Die letzten in Polen verbliebenen Verbände der polnischen Streitkräfte ergaben sich am 6. Oktober 1939; die meisten polnischen Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft. ? (wiki) // Martin Bochow (1898?nach 1953), deutscher Schriftsteller und Wirtschaftswissenschaftler (wiki-Kurzeintrag)