Beschreibung:

103 Seiten; zahlr. Illustrationen; Tab.; graph. Darst.; 29,5 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. leicht berieben. - Beilagen / u.a.: "Programm. 50 Jahre Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann 'Tag der offenen Tür' am 8. u. 9.10.1977 ..."; 4 Seiten; 21 cm. - Geleitworte: Alfons Thoma; Georg Kronawitter u.a. // INHALT : Geleitworte ----- Die Geschichte des Werkes von Karl Polifka ----- Die Untersuchung elektrischer Triebfahrzeuge im AW München-Freimann von Manfred Benzenberg ----- Entwicklungsgeschichte der elektrischen Lokomotiven in Deutschland von Anton Joachimsthaler. // Das Ausbesserungswerk (AW) Freimann der Deutschen Reichsbahn, der Deutschen Bundesbahn bzw. der Deutschen Bahn AG an der Lilienthalallee im Münchner Stadtteil Freimann bestand von 1925 bis 1995. Zuletzt wurden dort Elektrolokomotiven und die S-Bahn-Züge der Baureihe 420 instand gehalten. Heute befinden sich auf dem Gelände, zum Teil in den historischen Gebäuden, vielfältige gewerbliche und kulturelle Nutzungen. Das Werk war 1916 von der Friedrich Krupp AG als "Bayerische Geschützwerke" errichtet worden. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs mussten die Werkseinrichtungen an die Siegermächte abgeliefert werden. Die Firma wurde liquidiert und an den Nürnberger Industriellen Fritz Ludwig Neumeyer verkauft. Aus dieser Zeit stammen die heute noch erhaltenen Hallen 3 und 5, das Kesselhaus und der Wasserturm an der Heidemannstraße, unter dessen heutiger Eternitverkleidung sich immer noch das Logo der Fa. Krupp befindet. In der Blütezeit des AW 1932 bis 1940 wurden Dampflokomotiven (2902 Stück), Elektrolokomotiven (2351 Stück), elektrische Oberleitungstriebwagen (672 Stück), Güterwagen (74.635 Stück) und Straßenfahrzeuge (1.607 Stück) untersucht. ? (wiki)