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Lyrisches Porträt aus dem 17. Jahrhundert. Des berühmbten Schäffers Dafnis sälbst verfärtigte/ unter dem Titul Omnia Mea fürmahls ans Licht gestellte und von ihme mit einem lästerlichen Nohtwendigen Vorbericht an den guht-hertzigen Leser lihderlich verunzihrte/ höchst sündhaffte Sämbtliche Freß-, Sauff- und Venus-Lieder, vermehrt und verbässert durch vihle biß anhero gäntzlich ohngetrufft gewesene/ benebst angehänckten Auffrichtigen und Reue Mühtigen Buß-Thränen [...] - 31. Tsd., OHlPgmt., Farbkopfschnitt, XXII S./266/Bll. unbeschnittene Büttenseiten, zweifarbig gedruckter Titel (schwarz/rot).
Bemerkung:
Holz versuchte in dem "llyrischen Portrait aus dem 17. Jahrhundert", dem "Dafnis" (1904) mit den Mitteln der Barocksprache (Vorbild: C. Stielers "Geharnschte Venus", 1660) sein künstlerisches Anliegen auch auf diesem Felde zu verwirklichen. (Quelle: Deutsche Biographie) - Sehr hübscher Band. Name auf Vorsatz/Stempel auf Titel, sonst sehr gut erhalten.