Beschreibung:

176 Seiten; Illustr.; 25 cm; fadengeh., goldgepr. Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben u. stw. beschabt; Innengelenk etwas geöffnet (Vorsatz fehlt); redaktionelle Streichungen (von Unbekannt; (ohne OUmschlag). - Mit 8 Bildertafeln, 47 Abb. im Text ... / EA. - Mit Anlage "Praktische Übungen". - Rudolf von Laban (eigentlich Rezso Laban de Váralja, auch Rudolf Laban oder Rudolph von Laban; * 15. Dezember 1879 in Pressburg, Österreich-Ungarn; ? 1. Juli 1958 in Weybridge, Surrey, England) war ein ungarischer Tänzer, Choreograf und Tanztheoretiker. Er begründete die nach ihm benannte Labanotation. ... Laban bezeichnete das Ballett als historisch erstarrte Form und vermittelte den Tanz aus der Improvisation und individueller Gestaltung heraus als Ausdruck seelischen Erlebens. Seine raum-rhythmische Bewegungslehre (Choreutik) konkretisierte er vorwiegend im Modell des Ikosaeders. Mit seiner Antriebslehre (Eukinetik) konnte er die dynamische, energetische Qualität einer Bewegung erfassen. In England beschäftigte sich Laban mit der Optimierung von Bewegungen in Arbeitsabläufen und entwickelte gemeinsam mit dem Industriellen F. C. Lawrence ein System der Bewegungsanalyse zur Ergonomie. In seinen letzten Lebensjahren studierte er die Bewegungen von Industriearbeitern und psychisch Kranken. Dies war die Grundlage für seine Bewegungsnotation Kinetographie, die heute unter dem Namen Labanotation bekannt ist. Auf sein Lebenswerk aufbauend wurde in den USA die Laban Movement Analysis weiterentwickelt, in Deutschland als Laban-Bewegungsstudien bekannt. ? (wiki) // INHALT : Gymnastische Grundbegriffe; Bewegungskultur und Weltanschauung; Anatomie als Grundlage der Bewegungsgesetze; Soziale Möglichkeiten; Bewegungskunst; Abschluß; Anlage: Praktische Übungen. I. Körper. Regulierung der Atmung; Kraftspannung; Geschmeidigkeit; II. Raum: Gleichgewicht; Raumorientierung; Metrik (Weite - Enge); III. Ausdruck: Rhythmik; Dynamik; Gebärde.