Beschreibung:

(104) Seiten; überw. farb. illustriert; 28 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Dänisch; deutsch. - Vorwort von Nina Damsgaard u. Marianne Sörensen. - Vortitelblatt mit Widmung (an Irmelin und Reinald Nohal / Paris Bar) und SIGNIERT von Knud Nielsen. - INHALT : Forord / Vorwort - PETER SHIELD: Virtuosen i Vindelev / Der Virtuose von Vindelev - LENE OLESEN: Fra barber til ekspressionist / Vom Barbier zum Expressionisten - MARIANNE BARBUSSE: Den lange Rejse / Die lange Reise - HEINER HACHMEISTER: Malerens Mal / Sein Spiel - Billedsuite - Foreword - PETER SHIELD: The Virtuoso of Vindelev - LENE OLESEN: From Barber to Expressionist Painter - MARIANNE BARBUSSE: The LongJourney - HEINER HACHMEISTER: His Playing Carreer - Billeder fra 40'erne / Bilder aus den 40er Jahren Paintings from the forties - Billeder fra 50'erne / Bilder aus den 50er Jahren Paintings from the fifties - Billeder fra 60'erne / Bilder aus den 60er Jahren Paintings from the sixties - Billeder fra 70'erne / Bilder aus den 70er Jahren Paintings from the seventies - Billeder fra 80'erne / Bilder aus den 80er Jahren Paintings from the eighties - Billeder fra 90'erne / Bilder aus den 90er Jahren Paintings from the nineties - Mobile - Arbejder pä papir / Arbeiten auf Papier / Works on Paper - Udstillinger og aktiviteter. // ? eine weitere Anregung (kam) von den sogenannten primitiven Kulturen, wobei in Däne-mark (ähnlich wie bei Picasso, der sich von der frühen katalanischen Kunst inspirieren ließ) die Beeinflussung durch die frühe primitive skandinavische Kunst, die mittelalterlichen sakralen Fresken, die Wikingerkunst und die prähistorischen dänischen Artefakte, eine entscheidende Rolle spielte. Knud Nielsen ist einer dieser dänischen spontan abstrakten Künstler. Trotz seines Alters gehört er der zweiten Generation an und lernte sein Handwerk in einer ganz anderen Schule. Er stellte seine Arbeiten 1947-49 als Gast der Künstlergruppe "Host" aus, zu deren Mitgliedern damals Asger Jörn, Ejler Bille und Carl-Henning Pedersen zählten, und kam in Kontakt mit COBRA-Künstlern wie Appel, Constant, Corneille, Gilbert und Gear, als auch diese 1948-49 als Gäste an der Ausstellung teilnahmen. Einige seiner Werke aus dieser Periode, beispielsweise Jalousi (Eifersucht) von 1946, weisen einen deutlichen Einfluß der COBRA-Künstler auf. Knud Nielsen war jedoch, wie er betont, damals nicht reif genug für die COBRA-Bewegung und hielt sich an die kalkulierten architektonischen Harmonien der konkreten Abstraktion. Obwohl diese Werke recht leidenschaftslos sind, erspähten erstaunlich viele Kunstkritiker verborgene Energien hinter den formal arrangierten Feldern von gedämpften oder klaren kalten Farben. Einige sind wirklich sehr schön, andere deutlich gehemmt und allzu kontrolliert. ? (Seite 11)