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203, (1) Seiten. Mit zahlreichen meist faks. u. teils farbigen Abbildungen. Original-Halbleinwand-Einband. Gutes Exemplar. 24x21 cm
Bemerkung:
* Inhalt: Vorgeschichte - Die Anfänge der Papiermacherei in unserer Heimat 1807 - Gründung des Familienunternehmens - Otto Koehler und sein Sohn Johann Ignaz - die beiden ersten Generationen - Der lange Weg der Papiermüllerei zum Wirtschaftsunternehmen - Die Holzstoff-Fabrik in Hubacker - Nachkriegsjahre - Euler in Bensheim und Eiler in Greiz u.v.a.m. ----- Die Koehler Paper SE ist ein Papierhersteller mit Stammsitz in Oberkirch, Baden-Württemberg, sowie weiteren Standorten in Kehl (Koehler Kehl GmbH) und Greiz (Koehler Greiz GmbH & Co. KG). Am 1. Oktober 2009 wurde die damals insolvente Katz Group in Weisenbach (heute: Katz GmbH & Co. KG), der Weltmarktführer in der Produktion von Bierdeckeln, von Koehler übernommen. Im Koehler-Konzern sind derzeit rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro bei einem Absatz von über 500.000 Tonnen Papier in den Sparten Thermopapier, Selbstdurchschreibepapier, Feinpapier, Dekorpapier, farbigen Papieren und Kartons sowie Produkten aus Holzschliffpappe. Im Bereich der Thermopapiere und der Bierdeckel ist die Koehler-Gruppe Weltmarktführer. 2019 kam der Bereich der flexiblen Verpackungspapiere hinzu. Neben Standardpapieren entwickelt Koehler gemeinsam mit der TU Darmstadt Barrierepapiere. Diese Papiere sollen die Funktion von Kunststoff und anderen Barrierematerialien übernehmen. Ziel ist es, Kunststoff in flexibler Verpackung durch Papier zu ersetzen. Die Dachgesellschaft der Koehler Paper SE ist die Koehler Holding GmbH & Co. KG (Koehler Group). Unter der Holding befindet sich neben der Koehler Paper SE auch die Koehler Renewable Energy GmbH. Geschichte: 1807 erwarb Otto Koehler, ein Kaufmann aus Karlsruhe, die Oberkircher ?Papiermühle im Loh?. Der Übergang vom Papierschöpfen auf die maschinelle Herstellung erfolgte im Jahre 1865, als die erste Papiermaschine im Werk aufgestellt wurde. 1922 wurde die Papierfabrik August Koehler AG im Familienbesitz gegründet, welche sich im gleichen Jahr an der W. Euler Papierfabrik GmbH & Co. KG beteiligte. 1963 ließ Koehler das Selbstdurchschreibepapier ?reacto? patentierten. 1988 wurde in Kehl das bis heute größte Werk der Papierfabrik August Koehler AG errichtet. Hier werden auf drei Papiermaschinen Thermopapiere, Selbstdurchschreibepapiere und Dekorpapiere hergestellt. Heute wird das Familienunternehmen in der achten Generation geführt. 2012 wurde die Rechtsform von einer AG in eine europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE) geändert. Im Juni 2014 erfolgte die Verschmelzung der Koehler Energie GmbH (HKW Oberkirch) auf die Papierfabrik August Koehler SE. Die Papierfabrik August Koehler SE war von Januar 1992 bis September 1995 an dem Selbstdurchschreibepapierkartell (SD-Papier) beteiligt. Das steht aufgrund einer von ihr erfolglos angegriffenen Entscheidung der Europäischen Kommission, die ihr deshalb eine Geldbuße von 33,07 Mio. € auferlegt hat, fest. Der Bundesgerichtshof[6] entschied hierauf 2011, aber noch nicht endgültig, über die vom angeblich Geschädigten (ORWI) geltend gemachten Schadensersatzpflichten im Ausmaß von rund EUR 220.000; der Zivilprozess wurde durch einen Vergleich beendet. (Quelle Wikipedia)