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X; 576 Seiten; 22 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Halblederband.
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Gutes Exemplar; Einband stw. berieben u. leicht beschabt; Rücken verblaßt; Vorsatz mit Exlibris (Abb. von Hokusai?) u. hs. Jahreseintrag. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel: Der Sturm auf dem tyrrhenischen Meere; Des Äneas Bericht von der Zerstörung Trojas; Des Äneas Bericht von seinen Irrfahrten; Didos Liebe und Tod; Äneas auf Sizilien. Leichenspiele zu Ehren des Anchises; Landung bei Kumä. Des Äneas Wanderung durch die Unterwelt; Die Kämpfe in Latium; Äneas erbittet Hilfe von dem Arkadier Euander in Pallanteum und von den Tyrrhenern; Der Rat der Götter; Bestattung des Pallas - u.a.m. // Aeneis oder veraltet Äneide ist ein Epos, das der römische Dichter Vergil (70-19 v.?Chr.) auf der Grundlage insbesondere der Homer zugeschriebenen Ilias und Odyssee gestaltete. Es schildert die Flucht des mythologischen Aeneas aus dem brennenden Troja und seine Irrfahrten, die ihn schließlich nach Latium (heutiges Mittelitalien) führen, wo er in der Gegend von Torvaianica an Land gegangen sein soll und zum Stammvater der Römer wird. Die ganze Aeneis erzählt damit einen wichtigen Gründungsmythos des Römischen Reiches als Herkunftssage (Ansippung) an die Trojaner. Vergil arbeitete ab 29 v. Chr. bis zu seinem Tode an dem Epos, es besteht aus 12 Büchern mit insgesamt rund 10.000 hexametrischen Versen. Die Aeneis ist ein Epos auf die Größe Roms und feiert die niemals endende Herrschaft (imperium sine fine) der Römer. Zugleich wirbt die Aeneis um Mitgefühl für die Opfer der römischen Vorherrschaft, die im Macht- und Intrigenspiel der Götter, im sinnlosen Aufbegehren der Göttin Juno gegen das Schicksal (fatum), ihr Leben lassen. In der Gestalt des Aeneas hat Vergil das Ideal des römischen Princeps dargestellt, des "ersten Bürgers" als offizieller Titel der römischen Kaiser. Damit hat er einen Helden geschaffen, der sich nicht durch kriegerisches Draufgängertum auszeichnet, sondern durch sein Pflichtbewusstsein (pietas), das ihn alle eigenen Belange hintanstellen lässt. Aeneas ordnet sich bedingungslos seinem Ziel unter und zeigt starke Bindung an Autoritäten wie seinen Vater Anchises und an die Weisungen der Götter. Der Aufbau der Aeneis verbindet mehrere Gliederungskonzepte. Am auffälligsten ist die Aufteilung in eine "odysseische" und eine "iliadische" Hälfte: Die ersten sechs Bücher der Aeneis übernehmen viele Motive aus Homers Odyssee (z. B. Seesturm, Irrfahrten, Abstieg in die Unterwelt). In den weiteren sechs Büchern, die die Kämpfe in Latium beschreiben, orientiert Vergil sich vornehmlich an der Ilias. Ferner gibt es Vierer-, Dreier- und Zweiergruppen. ? (wiki)