Beschreibung:

443 S.; 18 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Seiten leicht nachgedunkelt. - Vortitelblatt mit WIDMUNG (an Reinald Nohal, Paris Bar) und SIGNIERT von Heiner Müller. - Deutsch; englisch. - T. S. Eliot, geboren am 26. September 1888 in St. Louis (Missouri), starb am 4. Januar 1965 in London. An der Harvard-Universität, an der Sorbonne und in Oxford studierte er Philosophie und Philologie. Seit 1913 war er in London als Redakteur und Verleger tätig. Außer durch seine Dramen wurde Eliot durch seine Lyrik und seine Essays berühmt. Er erhielt 1948 den Nobelpreis für Literatur, 1954 den Hansischen Goethe-Preis. Ob als Dichter des epochemachenden Langgedichts Das wüste Land oder als Autor der in ihrer Art nicht weniger berühmten Katzen-Gedichte - T. S. Eliot ist mit seiner Lyrik weit über seine eigene Zeit hinaus von irritierender oder belebender Unausschöpflichkeit geblieben. Lyriker der Gegenwart, und nicht nur englische, leben und "arbeiten" mit den Versen Eliots, wie es - über Generationsund Sprachgrenzen hinweg - nur mit einem großen Werk geschieht. Die zweisprachig präsentierten Gedichte dieser Ausgabe wurden übertragen von Christian Enzensberger, Hans Magnus Enzensberger, Erich Fried, Hans-Jürgen Heise, Hans Hennecke, Eva Hesse, Klaus Günther Just, Erich Kästner, Werner Peterich, Friedrich Podszus, Alexander Schmitz, Rudolf Alexander Schröder, Annemarie Seidel, Hedda Söllner, Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld, Nora Wyden-bruck, Carl Zuckmayer. Anläßlich des 100. Geburtstages von Eliot am 26. 9. 1988 hat die Herausgeberin Eva Hesse diese Ausgabe revidiert und mit einem neuen Nachwort versehen. (Verlagstext) // INHALT (Auszug) : ... DAS WÜSTE LAND, 1922 ----- Das Totenamt ----- Eine Schachpartie ----- Die Brandparole ----- Der nasse Tod ----- Was der Donner sagt ----- Anmerkungen zum Wüsten Land ----- DIE HOHLEN MÄNNER, 1925 ----- ASCHERMITTWOCH, 1930 ----- Weil ich nicht hoff, ich kehre nochmals um ----- Dame, drei weiße Leoparden, unterm Wacholderbaum gesessen ----- Von erster Wentelung der zweiten Stiege ----- Die schritt zwischen Veilchen und Veilchen ----- Wenn das verlorene Wort verloren, das verbrauchte ----- Wort verbraucht ist ----- Wiewohl ich nimmer hoff, ich kehre nochmals um ----- ARIEL-GEDICHTE ----- Die Reise aus dem Morgenland, 1927 ----- Ein Lied für Simeon, 1928 ----- Animula, 1929 ----- Manna, 1930 ----- Der Kult von Weihnachtsbäumen, 1954 ----- UNVOLLENDETE GEDICHTE ----- Sweeney Agonistes ----- Fragment eines Prologs ----- Fragment eines Agon Coriolan ----- Triumphmarsch ----- Sorgen eines Staatsmanns ----- MINOR POEMS ----- Augen, die ich zuletzt unter Tränen sah ----- Der Wind fuhr auf um vier Uhr spät ----- Fünf-Finger-Übungen ----- Zeilen für eine Persianerkatze ----- Zeilen für einen Yorkshire-Terrier ----- Zeilen für eine Ente im Park ----- Zeilen für Ralph Hodgson, Esqre ----- Zeilen für Kümmelkuskus und Mirza Murad Ah Beg ----- Landschaften ----- New Hampshire ----- Virginia ----- Usk ----- Rannoch, am Glencoetal ----- Cape Ann ----- Zeilen für einen alten Mann ----- FRÜHES GEDICHT ----- Der Tod des Sankt Narzissus, 1915 ----- CHÖRE AUS >THE ROCK", 1934 ----- Der Adler schwingt im Himmelsjoch ----- So wurden eure Väter erhöht ----- Des Herren Wort geschah zu mir und sprach ----- Es gibt solche die den Tempel aufbauen wollen ----- O Herr, befreie mich von dem Mann mit den besten ----- Absichten und dem unlauteren Herzen ----- Es ist schwer für solche die keine Verfolgung gekannt ----- Im Anfang schuf Gott die Welt O Vater, wir begrüßen was du gesagt ----- Menschensohn, siehe und höre fleißig zu ----- Ihr habt gesehen wie das Haus gebaut, wie es geschmückt ward -- (u.v.v.a.) ISBN 9783518380673