Beschreibung:

4°. 188 S., zahlreiche Farb- und sw-Abbildungen, Pappband

Bemerkung:

Ungarische Kultur ist aus westlicher Sicht mit vielen Klischees behaftet, die die Autorin auszuräumen versucht. Nicht nur in den Arbeiten bekannter Künstler wie Moholy-Nagy, Kassák oder Bortnyik zeigt sich das scheinbar unvereinbare Miteinander von ländlicher Tradition und konstruktivistischer Kunst der 20er Jahre, einer Zeit, die viele Vertriebene des Horthy-Regimes in den Kunstzentren Deutschlands wie Berlin oder Dessau verbrachten. Kunst und Leben verschmelzen.

Erhaltungszustand:

(sehr gut erhalten)