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178 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Mit diesem reich bebilderten Band erscheint erstmalig eine umfangreiche Retrospektive zu den bisher wenig bekannten Akt-Zeichnungen des später als »entartet« diffamierten Künstlers. Karl Schmidt-Rottluff, Maler, Graphiker und Bildhauer (1884 in Rottluff bei Chemnitz -1976 in Berlin) ist als Mitbegründer der Künstlergemeinschaft »Brücke« 1905 weithin bekannt geworden, aber trotz diverser Ausstellungen und Publikationen sind die vielfältigen Phasen seines Schaffens nicht klar umrissen. Dazu gehören aus seinem expressionistischen Frühwerk faszinierende Akt-Zeichnungen. Sie entstanden von 1909 bis 1913 in den Metropolen Berlin und Hamburg sowie an den einsamen Küsten der Nordsee in Dangast und auf der Kurischen Nehrung der Ostsee bei Nidden. Die endgültige Auflösung der »Brücke« am 27. Mai 1913 muss für Schmidt-Rottluff als Jüngsten etwas Befreiendes gehabt haben; sie inspirierte ihn zum Aufbruch in sein reichstes Schaffensjahr - sowohl an Zeichnungen, Graphik und Gemälden als auch in der Vielfalt der Motive. Von den hier zum Teil erstmalig publizierten 60 Akt-Darstellungen stammen über die Hälfte von 1913. Dass sie trotz zweier Kriege und teilweise böswilliger Vernichtung seit 1937 als so genannte »Entartete Kunst« erhalten blieben, ist mutigen Privatsammlern zu verdanken. Schönes Exemplar, früher 39,90 Euro. ISBN 3422064516