Beschreibung:

Mit einem Dossier 'Der Nil in der abendländischen Antike' von Simone Zurbuchen. 1.-7. Tsd. (Mit einer gefalteten Übersichtskarte 'Die Nilländer um 1960' nach Moorehead.) -. 433 Ss., 1 Bl. 8°. Dunkelgrüne Pp. mit Krokodilleder-Prägung, goldgeprägt. Titel auf mauve Rückenschild u. illustr. Schuber (Rückenschild etw. geblichen).

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - = Die Andere Bibliothek. Hrsg. von Hans Magnus Enzensberger. 107. Band. - "Schon die alten Griechen haben sich gefragt, wo der Nil entspringt. ... Im 19. Jahrhundert wurde diese Suche zu einer europäischen Obsession. Die 'Entdeckungsreisenden' der Kolonialzeit traten zu einem regelrechten Wettlauf an, der mit harten Bandagen ausgetragen wurde. Georg Brunold (geb. 1953 in Arosa/Graubünden) hat ihre Spuren verfolgt; er weiß, wie es heute in dieser Gegend aussieht, und schreibt darüber eine Reportage, die zugleich ein Essay ist. Auszüge aus dem Werk des australischen Journalisten Alan Moorehead liefern den historischen Kontext. Dann haben die Quellen das Wort, von Herodot und Ptolemäus bis zu Burton und Speke, Livingstone und Stanley, deren Abenteuerschilderungen zu internationalen Bestsellern wurden." (Verlag). Die gekürzten Auszüge aus Alan Mooreheads 'The White Nile' (1960) und 'The Blue Nile' (1962) wurden von Kurt Jürgen Huch nach den jeweiligen Erstausgaben neu übersetzt. - Haefs/Schmitz S. 244, 107. - In der Buchdruckerei Greno, Nördlingen, aus der Korpus Old Style Monotype gesetzt und auf einer Condor-Schnellpresse gedruckt auf holz- und säurefreies mattgeglättetes 100 g/qm Bücherpapier der Papierfabrik Niefern. - Den Einband besorgte die Buchbinderei G. Lachenmaier, Reutlingen.