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XII, 201 S. : graph. Darst. ; 21 cm. kart.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Emotionen spielen in der Psychopathologie und Psychotherapie eine zentrale Rolle. Ebenso besteht ein weitgehender Konsens darüber, dass psychische Störungen zu einem großen Teil als Beziehungsstörungen verstanden werden können, in dem Sinne, dass sie innerhalb von Beziehungen entstehen und sich überwiegend innerhalb von Beziehungen manifestieren und perpetuieren; zudem ist die Qualität der therapeutischen Beziehung einer der wichtigsten Wirkfaktoren von Psychotherapie. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Zusammenhänge zwischen den Bereichen Affektivität, Beziehungsrepräsentanzen, therapeutische Interaktion und Symptombelastung bei Patientinnen mit Panikstörung empirisch zu untersuchen. Dahinter steht die Idee, durch die Integration unterschiedlicher Erlebens- und Verhaltensbereiche Einblick in unter Umständen störungsspezifische Dynamiken zu erhalten. Untersucht wurden 20 Patientinnen mit Panikstörung in Interaktion mit ihren Therapeuten. Die Datenanalyse umfasst u.a. Variablen bezüglich Symptombelastung, Emotions- und Beziehungserleben, Sprachinhaltsanalysen sowie das mimisch-affektive Verhalten von Patientinnen und Therapeuten. Ein besonderes Augenmerk galt den Verknüpfungen von mimischen Affektausdrücken mit den sprachlich geäußerten Selbst- und Objektrepräsentanzen. -- Inhaltsverzeichnis: Theorie -- 1 Repräsentanzen, Beziehungsmuster und psychische Störungen -- Prozedurales und deklaratives Gedächtnis -- Empirische Untersuchung zu Beziehungsmustern bei psychischen Störungen -- 2 Affekte als beziehungskonstituierende Prozesse -- Funktionen der Primäraffekte -- Emotion und Emotionsregulation -- Prozedural-dynamische Regulierungsprozesse -- Affekt und Vorstellung -- Studien zur Emotionalität und Emotionsregulation bei psychischen Störungen -- 3 Therapeutische Beziehung -- Empirische Untersuchung der mimisch-affektiven Regulierungs- prozesse in der therapeutischen Beziehung -- 4 Angststörungen -- Psychodynamik und Beziehungserleben bei Angststörungen -- Mimisch-affektives Verhalten in der Psychotherapie von Patienten mit Angststörungen - drei Einzelfallstudien -- Methodischer Teil -- 5 Ziele und Fragestellungen -- Ziele der Arbeit -- Fragestellungen -- 6 Stichprobe und Datenbasis -- Stichprobe -- Vorgehensweise / Datenerhebung -- Begleitmaterial -- Erfassung des mimisch-affektiven Verhaltens -- Sprachinhaltsanalyse (SASB) -- Platzierung von Mimik im Text -- 7 Hypothesen -- Hypothesen zur Fragestellung 1 - Deskriptive Ebene, Patientinnen -- Hypothesen zur Fragestellung 2 - Zusammenhangsanalyse -- Hypothesen zur Fragestellung 3 - Verknüpfung von Mimik und Sprache bei Patientinnen -- Hypothesen zur Fragestellung 4 - Dyadische Ebene -- Hypothesen zur Fragestellung 6 - Prädiktoren -- 8 Ergebnisse. -- Fragebögen vor Behandlung -- Symptombelastung -- Emotionales Erleben -- Introjektverhalten und Beziehungserleben -- Sprachinhalt EmSASB (1. Stunde) -- Sprachinhalte der Patientinnen -- Mimisch-affektives Verhalten der Patientinnen -- Clusterung anhand des mimisch-affektiven Verhaltens -- Zusammenhangsanalyse innerhalb der Patientinnen -- Zusammenhänge zwischen Symptombelastung und Emotionserleben -- Zusammenhänge zwischen Symptombelastung und Introjektverhalten / Beziehungserleben -- Zusammenhänge Symptome mit Patientensprache -- Zusammenhänge zwischen allgemeinen emotionalem Erleben und Mimik in der ersten Stunde -- Zusammenhänge zwischen Introjektverhalten / Beziehungserleben und Mimik in der ersten Stunde -- Zusammenhänge zwischen Symptombelastung und Mimik in der ersten Stunde. -- Unterschiede der Patientinnen der beiden Mimik-Cluster -- Verknüpfung von Mimik und Sprache bei den Patientinnen -- Mimik der Patientinnen und Sprecherzustand -- Affekt-Repräsentanz-Verkoppelung -- Affekt-Repräsentanz-Verknüpfung und Symptombelastung -- Mimik der Therapeuten -- Auswertung für die Gesamtgruppe -- Nach Clustern differenzierte Auswertungen -- Dyadische Zusammenhänge -- Dyadische Zusammenhänge auf Stundenebene -- Sequenzmuster im mimisch-affektiven Verhalten (THEME) -- Zusammenhang zwischen Symptombelastung und Theme-Variablen -- Prädiktoren für Verlauf und Ergebnis -- Zusammenhang zwischen Symptombelastung vor Behandlungsbeginn und subjektiven Einschätzungen im Verlauf -- Zusammenhang zwischen mimisch-affektivem Verhalten in der ersten Stunde und subjektiven Einschätzungen im Verlauf. -- Unterschiedliche Verläufe von Beziehungs- und Erfolgs- zufriedenheit in den beiden Clustern -- Nach Clustern getrennte Auswertung: Korrelationen Mimik und Erfolg -- 9 Zusammenfassung und Diskussion -- Bewusstes Erleben: Angst, Trauer, Abhängigkeit und das "gute" Objekt -- Mimisch-affektive "Exzesse" und "Kargkeiten" -- Die Schwere der Störung und ihre Determinanten -- Angst und die Vermeindung von Irritation -- Aggression - Werkzeug der Autonomie oder Bedrohungen des Selbst? -- Freude" - Ausdruck positiv besetzter Repräsentanzen oder maladaptive Verstrickung in der Pseudo-Harmonie? -- Therapeutenmimik, dyadische "Affektdynamiken" und Verlaufsprädiktoren. ISBN 9783828891807